Flensburg. Sie können es noch. Nach zuletzt vier Spielen am Stück ohne Sieg haben die Handballer des DHK Flensborg wieder in die Erfolgsspur gefunden - und dabei überzeugt. Sicherlich, der Gegner war kaum eine Herausforderung und dennoch darf der 44: 26 (25:11)-Heimsieg gegen die HSV Insel Usedom als Befreiungsschlag gewertet werden.»Vor allem was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben hat mir gut gefallen. Wir waren griffig und von Beginn an bei der Sache. Ich denke, wir können viele positive Dinge aus diesem Spiel mitnehmen«, freute sich DHK-Coach Matthias Hahn.

Flensburg. Das Jahr 2016 läuft bislang nicht wie gewünscht für den DHK (Dansk Håndboldklub) Flensborg. Zwei Jahre lange ging es immer nur aufwärts, doch seit der Winterpause ist irgendwie der Wurm drin. Mehr Niederlagen als Siege (3:7 und ein Remis) kennt der SdU-Klub kaum noch und das nagt an allen Beteiligten. Negativer Höhepunkt war am vergangenen Wochenende die 24:31-Niederlage beim HSV Hannover. Wobei es nicht das Endergebnis sondern viel mehr der Auftritt des DHK war, der hinterher das Wort Krise hervorrief. 

Flensburg. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt II bezwangen in der 3. Liga den Tabellenletzten HSV Insel Usedom souverän mit 39:25 (18:11).  »Es war schon unser Ziel heute zu gewinnen, aber dass es am Ende so deutlich wird, hätte ich nicht gedacht. Wir haben heute wirklich gut gespielt«, freute sich SG-Trainer Till Wiechers nach dem Spiel über den Sieg. Ausser nach einem 3:4-Rückstand in der 8. Minute war der Sieg nie in Gefahr. Thore Jöhnck stand sicher im Tor und wurde in der zweiten Halbzeit von einem solide stehenden Tim Lübker abgelöst. »Unsere Torhüter haben beide gut gestanden und sie wurden heute extrem gut durch unsere Abwehr unterstützt. Besonders Simon Hennig und Jan Torben Ehlers haben ihre Aufgabe in der Abwehr sehr gut gelöst«, lobte Wiechers seine Mannschaft. »Nach der Halbzeit haben die Usedommer nochmal Gas gegeben, weil sie an uns rankommen wollten. Da war auch unser Spiel etwas zerfahren, aber wir haben uns schnell gefangen und ab der 40. Minute wieder super gespielt. Gerade das geforderte hohe Tempo wurde von allen super umgesetzt«, so Wiechers. Grit Jurack

Flensburg. Während der Fokus in der Handball-Welt aktuell auf die EM in Polen gerichtet ist, sollte auch das Programm auf lokaler Ebene nicht außer Acht gelassen werden.  Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt feiert in der 3. Liga am Sonnabend seine Heimpremiere im Jahr 2016. Um 19.30 Uhr wird das Spiel gegen den HSV Insel Usedom in der Wikinghalle angepfiffen. Trotz zuletzt drei Siegen ist Trainer Till Wiechers nicht zu euphorisch: »Ich gebe zu, wir haben auf der Rückfahrt aus Hannover ein bisschen gefeiert, aber seit Montag wurde wieder hart trainiert. Wir haben nach wie vor viele Verletzte. Wahrscheinlich stehen nur elf Akteure auf dem Spielbericht und die Usedommer haben letzte Woche überraschend gegen den drittplatzierten VfL Potsdam gewonnen. Dieses Ergebnis sollte uns eine Warnung sein.« Der DHK Flensborg ist an diesem Wochenende spielfrei, tritt am Sonnabend (17.30 Uhr) allerdings auswärts zu einem Testspiel beim Zweitligisten SV Henstedt-Ulzburg an. Auch die A-Jugend der SG spielt in der Bundesliga am Sonnabend in der Wikinghalle. Bereits um 17 Uhr wird die Partie der Flensburger gegen die Füchse Berlin angepfiffen.

Flensburg. Der DHK Flensborg hat sich im Auswärtsspiel beim HSV Insel Usedom um ein Haar fast selbst ein Bein gestellt. Trotz einer zwischenzeitlichen Acht-Tore-Führung ließen die Schützlinge von DHK-Trainer Matthias Hahn die Gastgeber noch bis auf ein Tor herankommen, ehe sich die Flensburger dann doch besannen und verdient mit 32:28 (13:9) die Oberhand behielten.  »Wir hatten den Gegner klar im Griff, haben deutlich geführt, bekommen dann aber kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit einen fürchterlichen Lauf. Das ist schwer zu erklären. Und plötzlich ist jede Aktion von Nervosität begleitet. Das ist schwer abzustellen. Zum Glück haben wir noch die Kurve gekriegt«, sagte DHK-Trainer Matthias Hahn nach dem Spiel.

Ahlbeck. Der DHK Flensborg gab sich keine Blöße. Im Auswärtsspiel bei Schlusslicht HSV Insel Usedom gewann der Handball-Drittligist mit ?:? (19:13).Ein Spaziergang war es allerdings nicht für die Gäste aus Flensburg. Nach einem konsequentem Beginn und scheinbar beruhigender Pausenführung kam die Hahn-Truppe im zweiten Durchgang noch gehörig ins Wanken. Nach einer 22:14-Führung lief nämlich lange Zeit kaum noch etwas zusammen beim DHK, so dass die Hausherren bis auf 22:23 herankamen. In der spielentscheidenden Phase waren es allen voran Tore von Jeppe Bruhn, die den DHK ins Ziel retteten.Von Marc Reese

Flensburg. »Auf Usedom ist es immer schwer. Dort in der Halle ist richtig Alarm, mit vielen Zuschauern. Und auch wenn sie in der Tabelle unten stehen, haben sie eigentlich nie hoch verloren.« Matthias Hahn, Cheftrainer des Handball-Drittligisten DHK Flensborg, fordert volle Konzentration im Auswärtsspiel beim HSV Insel Usedom (Sonnabend, 19 Uhr).  Der Trainer des Tabellensiebten (14:10 Punkte) lässt sich von der momentanen Tabellensituation (der Gastgeber ist mit 3:21 Zählern Tabellenletzter) nicht blenden. »Ich denke, es ist gut für uns, mit viel Stimmung in der Halle. Denn so kommen wir gar nicht erst in Versuchung, den Gegner nicht ernst zu nehmen. Es wäre auch tragisch, da leichtfertig ranzugehen«, erklärt Matthias Hahn, der bis auf seinen langzeitverletzten Rückraumakteur Ole Zakrzewski alle Mann an Bord hat. »Wir fahren guter Dinge nach Usedom und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen«, verdeutlicht der Ex-Nationalspieler, der zuletzt zwei Siege mit seinem Team feierte. Vom Tabellenstand zeigt sich Matthias Hahn bislang zufrieden mit der Saison des Aufsteigers, »auch wenn die ein oder andere Niederlage noch immer weh tut«, gesteht der DHK-Coach.

Usedom. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt II haben am Sonnabend ihr erstes Pflichtspiel in der 3. Liga in der Saison 2015/16 gewonnen. Die Spieler um Trainer Till Wiechers konnten auswärts beim HSV Insel Usedom mit 28:22 überzeugen. 

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt hat seine ersten beiden Spiele in der Dritten Liga verloren und muss am Sonnabend um 19 Uhr zum HSV Insel Usedom, um auf Punktejagd zu gehen. Till Wiechers, Trainer der Zweiten sagt vor dem nächsten Spiel: »Wir haben unsere Fehler aufgearbeitet und sehr gut trainiert. Leider haben wir in den beiden verlorenen Spielen unser Können nicht abrufen können. Dadurch schwindet das Selbstvertrauen und die Leichtigkeit bei meinen Spielern. Daran arbeiten wir und die Jungs sind schon wieder lockerer. Ich hoffe, ich kann diese Chance nutzen, den Spielern beizubringen, mit dieser Situation umzugehen. Denn dann gehen wir gestärkt aus der ersten Phase der Saison«. Auch die A-Jugend der SG steigt an diesem Wochenende in den Ligabetrieb ein. Die Jungs um Trainer Michael Jacobsen starten am Sontag um 13 Uhr in der Fördehalle gegen den SC Magdeburg und wollen an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen.gj