Der DHK mühte sich zum Sieg
Handball 3. Liga
Gut aus Startlöchern
Dabei sah alles so gut aus. Die Flensburger, die als Tabellen-Siebter nach Usedom angereist waren, kamen gut aus den Startlöchern und führten nach fünf Minuten bereits mit 4:1. Über 9:3 nach 12 Minuten baute der DHK die Führung auf 11:4 (13:20 Min.) aus. Dann eine erste längere Schwächephase der Gäste, die die Hausherren bis auf vier Tore (11:15) herankommen ließ. Der DHK riss sich aber zusammen und eilte bis zur Pausensirene auf 19:13 davon. Als Timo Brüne in der 35. Minute die 22:14-Führung markierte, ahnte wohl noch keiner in der Pommernhalle Ahlbeck, dass es an diesem Abend noch einmal spannend werden sollte. Der DHK ging nun im Vorwärtsgang unkonzentriert zu Werke, nutzte seine Chancen nicht mehr, und bekam wiederum in der Abwehr die Gegenspieler nicht mehr zu fassen. Die Folge: in der 47. Minute stand es plötzlich 22:23 aus Sicht der, trotz ihrer angespannten Tabellensituation, aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber. Ein Doppelschlag von Rechtsaußen Jeppe Bruhn - mit neun Toren bester Werfer des Spiels - war dann der Weckruf für den DHK, der die Hausherren in dieser Partie dann nie mehr dichter als bis auf zwei Tore herankommen ließ. Mit 16:10 Punkten nach 13 Spielen ist der DHK Flensborg weit vorn dabei. Der HSV Insel Usedom hingegen steht mit 3:23 Punkten weiterhin abgeschlagen am Tabellenende.
HSV: Antczak, Krynski - Glende 2, Neidel 7, Wicht 4, Pristas 1, Kicinsky 2, Fink 3, Dübener 1, Müller, Zydron 8/1,