So wie in den ersten Saisonspielen der dritten Liga überzeugte das Juniorteam auch in dieser Partie mit einer guten Abwehr und einem sehr gut aufgelegten Torhüter Tim Lübker. Fehlte in den letzten Partien noch die Sicherheit und das Selbstvertrauen im Angriff, passte die Offensive diesmal. Die SG spielte sich zu sehenswerten Treffern. Niels-Jonas Simons spielte in der 15. Minute einen Kempa auf Per Oke Kohnagel und brachte damit die Mannschaft mit 11:5 in Führung. Nach weiteren Paraden von Lübker und einem weiterhin sehenswerten Angriffsspiel gingen die Flensburger mit 16:11 in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit hatte die SG das Spiel meistens im Griff. Immer wieder versuchten die Usedomer Fans, ihre Mannschaft anzutreiben und die SG aus dem Konzept zu bringen. 

Cool geblieben

In der 54. Minute stand es dann auch nur noch 23:20 aus Sicht der Gäste. Aber die Flensburger blieben cool und Per Ole Kohnagel behielt die Übersicht. Erst verwandelte er selbst zum 24:20, dann setzte er Tim Witte in Szene, der zum 25:20 traf. Die Gastgeber hatten jetzt nichts mehr entgegen zusetzten und die SG fuhr verdient mit zwei Punkten nach Hause. Grit Jurack grit@fla.de 

SG Flensburg-Handewitt II: Ejlersen, Lübker - Kohnagel 4, Steidtmann 3, Witte 7/4, Nicolaisen 1, Dibbert, Simons 1, Ehlers 2, Simon, Asmusse, Louwers 5, Möller 5