Flensburg. Siege und Niederlagen für die SdU-Teams in den einzelnen Spielklassen. Hier unsere Kurzberichte über die  Partien der SdU-Vertreter in den einzelnen Spielklassen.Frauen Kreisoberliga:Slesvig IF II - TSV Lindewitt II 23:31 (13:14)Gleich von Beginn an spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe und das Spiel gestaltete sich in der ersten Halbzeit denkbar knapp, so dass SIF lediglich mit einem 13:14-Rückstand in die Pause ging. Nach der Halbzeit blieb das Spiel bis zur 40. Minute weiterhin ausgeglichen, doch dann kam ein Bruch ins Spiel der SIF-Damen und Lindewitt nutze dies aus. Somit musste Slesvig IF nach einer schwachen zweiten Halbzeit eine 23:31-Niederlage hinnehmen.

Flensburg. Das A-Jugend-Derby (Bundesliga) zwischen der SG Flensburg-Handewitt und der HSG Eider Harde im Rahmen des Tag der Youngsters war bereits nach wenigen Minuten entschieden. Die SG führte schnell 5:0 (6.) und fuhr einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. Nach 60 kurzweiligen Minuten hieß es 40:31 (20:13) für die Gastgeber, die den Derbysieg ausgelassen bejubelten.»Wir haben von Anfang an sehr gut gedeckt und Eider Harde bereits nach 15 Minuten den Zahn gezogen«, sagte SG-Coach Michael Jacobsen, »Ich denke, sie haben frühzeitig nicht mehr daran geglaubt, dass sie hier etwas holen können. Wir haben es allerdings auch sehr gut gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir sicherlich etwas nachgelassen, insgesamt bin ich jedoch sehr zufrieden. Der Sieg hätte durchaus noch höher ausfallen können, aber wenn man ein Derby mit neun Toren gewinnt, dann kann man nur zufrieden sein.« 

Flensburg. Der angepeilte Besucherrekord von über 3000 Gästen wurde es nicht, dennoch waren alle Beteiligten rund um Zufrieden mit dem Erlebnis Tag der Youngsters. »Ich bin jetzt schon begeistert«, sagte Lewe T. Volquardsen unmittelbar nach Beginn der A-Jugend-Partie. Was den Nachwuchs-Förderer aus dem Hause der SG Flensburg-Handewitt freute, war die Tatsache, dass sich am Freitagabend gegen 18 Uhr bereits knapp 2000 Zuschauer in der Flens-Arena eingefunden hatten. Später, beim Drittliga-Derby sollten es noch einmal deutlich mehr werden. Rund 2500 Menschen sahen die Partie des Juniorteam gegen den DHK. »Die Kulisse war toll. Die Jungs waren begeistert und ich auch«, sagte Michael Jacobsen, Trainer der SG-A-Jugend hinterher. So sah es auch sein Kollege Till Wiechers. Der Coach der SG II sagte: »In den letzten Wochen habe ich immer meine Mannschaft gelobt. Heute möchte ich das Lob an die Zuschauer zurückgeben. Toll, dass so viele hergekommen sind. Da sind wir sehr stolz drauf, es war eine große Sache. Auch Matthias Hahn, obwohl von der Niederlage seines DHK schwer »genervt«, fand das Event gut: »Es war eine super Veranstaltung und hat viel Spaß gemacht«. Bereits im Vorfeld hatten die Verantwortlichen der SG um Nachwuchsleiter Sascha Zollinger anklingen lassen, dass der Tag der Youngsters nach Möglichkeit eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung werden soll.Ruwen Möller

Flensburg. Am Freitag war es endlich soweit. Ab 18 Uhr fand in der Flens-Arena der Tag der Youngsters (TDY) statt. Dabei gab es einen Doppelsieg für die SG Flensburg-Handewitt. Nachdem zunächst die A-Jugend mit 40:31 gegen die HSG Eider Harde siegte, gewann anschließend das Juniorteam 28:23 gegen den DHK Flensborg. Die Live-Ticker-Nachlese findet ihr hier...

Hohn. Die HSG Eider Harde ist ein junger Verein, der sich aus vier Dorfclubs zusammensetzt. Seit diesem Jahr spielen die A-Jugendlichen des Vereins in der Bundesliga und jedes Spiel ist für die 12 Jungs und die Trainer der Mannschaft etwas Besonderes.»Weil wir in der Vorsaison Oberligameister geworden sind, haben wir einen Qualifikationsplatz für die Bundesliga bekommen. Wir hätten nie gedacht, dass uns der Sprung zu den Besten gelingt. Aber über zwei Qualifikationsrunden haben wir es geschafft. Das macht uns alle sehr stolz«, erzählt Trainer Thies Schmalfedt, der selber aktiver Handballer war. Für ihn war es nach der erfolgreichen Qualifikation schwer ein Saisonziel zu definieren: »Wir haben einen sehr schmalen Kader. Mit 12 Jungs weißt du nicht, ob du es durch die ganze Saison schaffst. Außerdem haben wir ja noch nie Bundesliga gespielt und konnten uns schwer einschätzen. Wenn wir Platz neun erreichen, dürfen wir wieder die Quali für die Bundesliga spielen. Das ist also unser Ziel.«

Flensburg. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass am Freitagabend irgendjemand etwas besseres vor hat, als zum Tag der Youngsters zu gehen«, so Till Wiechers am Dienstag auf der Pressekonferenz in der Flensburg Akademie anlässlich des Events in drei Tagen. Der Trainer der SG Flensburg-Handewitt II rührte gemeinsam mit seinen Kollegen - Matthias Hahn (DHK Flensborg) und Michael Jacobsen (SG A-Jugend) - kräftig die Werbetrommel für das Doppelevent in der Flens-Arena, bei dem zunächst die SG A-Jugend im Bundesliga-Duell auf die HSG Eider Harde und anschließend in der 3. Liga der Männer das Juniorteam auf den DHK trifft. 

Flensburg. In anderthalb Wochen ist es soweit. Der Tag der Youngsters (TDY) geht über die Bühne. Im Vorfeld spricht Jan Holpert, Torwart-Legende der SG Flensburg-Handewitt und ehemaliger deutscher Nationalspieler, im Interview mit "Kreis ab" über den TDY.Außerdem erzählt Holpert, der heute im Bereich Marketing und Torwart-Schulung in den SG-Nachwuchs eigebunden ist, u.a. über die Flensburg Akademie und den Förderverein "get in touch".Hier geht es zum Interview. 

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Hohn. Am Freitag mussten die A-Jugendlichen der SG Flensburg-Handewitt im Derby gegen die HSG Eider Harde spielen und gewannen am Ende verdient 31:26. Das Besondere für die Flensburger war, dass sie vor ca. 600 Zuschauern spielen durften. »Eine halbe Stunde vorm Spiel war die Halle proppenvoll und die Gäste haben uns gefragt, ob die draußen wartenden Zuschauer auch neben der Bank stehen durften. Wir haben natürlich ja gesagt und wurden mit einer super Stimmung belohnt«, sagte SG-Trainer Michael Jakobsen nach dem Spiel. Die Flensburger wirkten die ersten zehn Minuten von der Stimmung von den Rängen beeindruckt und vergaben viele freie Chancen. Trainer Michael Jakobsen nahm schon in der zehnten Minute beim Stand von 2:5 eine Auszeit. »Wir wollten das Spiel einfach ein bisschen beruhigen und den Druck von den Spielern nehmen. Die Halle hat zu diesem Zeitpunkt schon gekocht und wir wollten uns wieder auf das Wesentliche, nämlich das Handballspielen konzentrieren«, sagte Jakobsen.