Flensburg. Der Flensburger Fußball hatte im Rennen um die Wahl zum Fußballer, Fußballerin und Trainer Schleswig-Holsteins 2019 gleich mehrere Pferde im Rennen, doch für einen Platz auf dem Podium hat es nicht gereicht. 

Flensburg. Von Kampf um die Spitzenplätze bis Abstiegskampf haben die Vereine der Region am kommenden Spieltag alles in petto.

Husum. Der TSB Flensburg hat im Spitzenkampf der Flens-Oberliga Schleswig-Holstein ein weiteres Ausrufzeichen gesetzt. Nach dem 5:0 Heimsieg im Verfolgerduell gegen den PSV Neumünster, gewann die Mannschaft von Jan Hellström klar mit 8:1 (1:0) das Nordderby beim Aufsteiger Husumer SV.

Flensburg. Nordfriesland gegen Flensburg steht auf dem Menü des Oberligafußballs, wenn der TSB Flensburg und die Husumer SV am Sonnabend (14 Uhr ) in Husum aufeinandertreffen. Dabei sind die Gäste von der Flensburger Förde gegen die Aufsteiger von der Nordsee klarer Favorit. Der TSB, als Tabellenzweiter, hat nach holprigem Beginn in die Spur gefunden, doch unterschätzen dürfen die Flensburger die Husumer nicht. Der Aufsteiger hat bereits elf Punkte gesammelt und seine Leistungsstärke unter Beweis gestellt.

Schleswig. Am Sonnabend, um 16 Uhr kommt es in der Verbandsliga Nord zu einem echten Spitzenspiel. Hochspannung verspricht die Paarung Slesvig IF - TSV Nord Harrislee. Beide Mannschaften sind nach drei Spieltagen ungeschlagen. 

Flensburg. Weder der TuS Jevenstedt noch die Kicker vom TSV Nordmark Satrup wollten die Möglichkeit wahrnehmen, Aufstiegsspiele zur Oberliga zu bestreiten. Mit dem Verzicht der Mannschaften aus der Landesliga Schleswig durfte sich der Landesliga-Dritte aus Holstein SV Preußen Reinfeld ohne Aufstiegsspiele über den Aufstieg in die Oberliga freuen.

Reinfeld. Der Tabellenführer der Landesliga Holstein war für Regionalligist SC Weiche Flensburg 08 kein echter Prüfstein. Mit 2:0 (1:0) setzte sich das Team von Trainer Daniel Jurgeleit beim SV Preußen 09 Reinfeld durch. Damit steht der SC im Pokalfinale gegen den Ligakonkurrenten VfB Lübeck, der sich im anderen Halbfinale mit 3:0 beim SV Todesfelde durchsetzte. Ein Zwei-Klassen-Unterschied war dabei über die gesamte Spielzeit spürbar. Während die Gastgeber sich offensiv nichts Nennenswertes erspielten, vereitelte Reinfelds Torhüter Jonas Marschner mehrmals Gelegenheiten der Gäste. „Wir haben diese Aufgabe ernst genommen, hinten wirklich sicher und kompakt gestanden und am Ende auch verdient gewonnen“, lautete das Resümee von Co-Trainer Marc Peetz. Die überfällige Führung markierte kurz vor dem Halbzeitpfiff Jannik Ostermann, der einen Eckball in Billardmanier unter Mitwirkung des Reinfelders Dennis Schecke zum 1:0 (42.) einköpfte. Die zweite Hälfte war dann ein Spiegelbild der ersten. Mit seinem Treffer zum 2:0 (65.) sorgte Nico Empen für den Endstand. Reinfeld besaß erst in der Schlussszene noch die gute Chance zur Resultatsverbesserung, scheiterte aber am gut reagierenden SC-Keeper Florian Kirschke. Andreas Haumann

Harrislee. »Stimmung, ich will Stimmung sehen!« Herluf »Shorty« Linde ist schon wieder auf Betriebstemperatur. Der Trainer des TSV Nord-Harrislee wirbelte am Samstag an der Seitenlinie auf ab - und seine Mannschaft tat es ihm auf der Platte gleich. Um sich auf die zweite Bundesliga vorzubereiten, hatten sich die Nordfrauen den Drittligisten SV Henstedt-Ulzburg, die US-amerikanische Frauen-Nationalmannschaft und Preußen Reinfeld zu einem kleinen Test-Turnier eingeladen. Preußen war für SønderjyskE eingesprungen, das kurzfristig abgesagt hatte. Das Ergebnis: »Das sieht viel besser als zuletzt aus«, freute sich Linde. Harrislee konnte jeweils über zwei mal 25 Minuten jeden Gegner bezwingen, vor allem Henstedt-Ulzburg wurde förmlich überrannt.