Sascha Zollinger: »Sieg wäre großer Schritt für den Klassenerhalt«

Fußball

23. Februar 2018, 18:50 Uhr

Die SG Flensburg-Handewitt II ist gefordert. (Foto: Tim Riediger)

Flensburg. »Wir gucken nur auf uns. Ein Sieg wäre ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt.« Sascha Zollinger, Coach des Handball-Drittligisten SG Flensburg-Handewitt II, hat mit seinen Schützlingen ein wichtiges Heimspiel vor der Brust. 

Am Sonnabend (19.30 Uhr, Wikinghalle in Handewitt) geht es gegen den Tabellenletzten HG Hamburg-Barmbek. Mit 16:22 Punkten und ist das SG-Juniorteam trotz Platz neun noch nicht weit genug weg von den Teams am Tabellenende, um sich in Sicherheit zu wiegen. Und der Respekt ist trotz des kritischen Tabellenplatzes beim Gegner groß vor den Hamburgern, die das Hinspiel am 16. September auch mit 35:33 gewannen. 

Einem Spiel allerdings, dass heute laut Zollinger keine Erkenntnisse mehr bringt. »Barmbek hat sich seitdem erheblich verstärkt«, weiß Zollinger. Er meint Torwart Gerald Dobratz sowie die Feldspieler Martin Laursen und Finn Ole Maciejewski. »Auch wenn sie im Abstiegskampf stecken: sie haben sich gefunden. Das gilt aber auch für uns«, sagt der SG-Trainer, der sich insbesondere darüber freut, dass er Norman Tom Louwers wieder im Mittelblock und vorn am Kreis zur Verfügung hat. Marlon Runow dahingegen wird in der Defensivzentrale weiterhin verletzt ausfallen. HGHB-Coach Holger Bockelmann sagt vor der anstehenden Begegnung: »Natürlich haben wir uns wieder akribisch auf den Gegner vorbereitet, aber leider standen wir uns in den letzten beiden Spielen selbst im Weg. Das Spiel gegen Fredenbeck haben wir aufbereitet und analysiert. Jetzt heißt es, die 45 guten Minuten aus diesem Spiel in gute 60 Minuten in Flensburg umzuwandeln.«


Marc Reese