Hannover-Burgwedel - - Herren - Handball

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Mads mistede magien
Flensborg. Under det blonde, krøllede hår gemmer der sig lidt håndboldmagi. Sønderjyden Mads Zinndorff er ikke nogen stor knægt, men han er en stor håndboldspiller, takket være sine finurlige og hurtige bevægelser og sit blik for spillet. I DHK Flensborgs 3. ligakamp krydrede han det sågar med scoringer fra egen højrehånd. Da han satte sin direkte modstander af og skød DHK på 21-19 med et kvarter igen, brød Idrætshallen ud i jubel. Det var bare lige tidligt nok. Mads Zinndorff havde nemlig ligesom resten af et decimeret DHK-mandskab ikke mere gas i tanken i det sidste kvarter, og så endte det med et spinkelt 26-25-nederlag til værterne. - I de første 45 minutter holder vi os til de aftaler, som vi har lavet, men i de sidste 15 minutter tror jeg, at vi løber lidt tør for luft og begynder at tænke lidt for individuelt, sagde en skuffet Mads Zinndorff, der fortjent blev kåret til kampens bedste DHK-spiller. Han fik en nøglerolle i angrebsspillet som afløser for Sjören Tölle, der kun kom i aktion i de sidste tre minutter pga. knæproblemer.  - Jeg synes, at det lykkes rigtig godt. Vi kommer ind med noget fart og kommer på kant, og det spil passer rigtig godt til mig, analyserede spilstyreren, der forud for denne sæson skiftede SønderjyskEs lyseblå trøje ud med DHKs af samme farve. Hjemmekampen mod Hannover-Burgwedel var imponerende nok første gang med Zinndorff i en så central rolle. Hannover-Burgwedel havde i størstedelen af kampen ikke mange modtræk mod DHKs angrebsspil. Derfor kom mindretalsklubben i front, da de defensivt fik styr på Stefanos Michailidis - en stor stregadonis af en græsk landsholdsspiller. Før pausen førte hjemmeholdet med 12-9, men to udvisninger kostede, så den kun hed plus én efter første halvleg. Og det var også en del af den ulykkelige DHK-historie. Hver eneste gang de havde muligheden for at trække fra i en sådan grad, at det gjorde rigtig ondt i modstandernes reb, så kom der en udvisning i vejen, og så var det forfra. - Udvisningerne ødelægger også vores rytme. Nogle af dem er ret dumme, og det er selvfølgelig også med til at ødelægge vores spil, mente Zinndorff. Og så slap kræfterne bare op... DHK scorede kun en gang mellem minut 45 og minut 57, og så vinder man altså sjældent håndboldkampe. Med to minutter igen førte gæsterne 26-23, og på den baggrund var det faktisk utroligt, at DHK havde 10 sekunder til at sikre en udligning til sidst. Bolden blev tabt på midten af banen - ligesom magien i det sidste kvarter.Jonas Løytved
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DHK verliert Heimnimbus im Zeitstrafendrama
Flensburg. Am Ende ging den Handballern des DHK Flensborg in der 3. Liga die Puste aus. Die Gäste vom Handball Hannover-Burgwedel durften sich nach dem Schlusspfiff über zwei Punkte freuen nachdem der SdU-Klub nach einer bis in die Schlussphase immer engen Partie eine 25:26-Niederlage einstecken musste. Dabei agierten die Gastgeber weitestgehend ohne Toptorjäger Sjören Tölle, der aufgrund von Knieproblemen nur sporadisch zum Einsatz kam. Tölle-Ersatz Mads Zinndorff machte seine Sache aber ausgesprochen gut. Dennoch reichte es Schlussendlich nicht. Eine zu schwache Chancenverwertung und zu viele Zeitstrafen haben den Hausherren das Leben zu schwer gemacht. ”Jasper (Basenau/Red.) hat ordentlich gehalten aber am Ende haben wir doch das Torwartduell verloren. Insgesamt haben wir einfach zu viel liegen gelassen”, so DHK-Trainer Jens Häusler.Dabei fiel das Fehlen von Tölle zu Beginn nicht ins Gewicht. Die Heimmannschaft hatte aber gerade zu Beginn erhebliche Probleme mit dem Kreisläuferspiel der Gäste, die ansonsten wenig Gefahr aus dem Rückraum entfachten. Bis kurz vor der Pause hatte sich der DHK eine Drei-Tore-Führung erspielt, die aber bis zur Pause auf ein Tor geschrumpft war. Mit zwei unglücklichen Zeitstrafen hatten sich die Gastgeber selbst das Leben schwer gemacht.Bis zur Mitte der zweiten Hälfte konnten die müder werdenden SdU-Handballer noch gut mithalten und immer vorlegen. Doch die Kräfte schwanden zusehends und die Zahl an Fehlern und ausgelassener Möglichkeiten nahm stetig zu. Die erfahrenen Gäste konnten daraus Kapital schlagen und mit drei Toren in Folge die 25:22-Führung fünf Minuten vor dem Ende erzielen.Ein beherzter Schlussspurt mit offener Deckung reichte noch zum Anschluss, aber der letzte Ballbesitz des Spiels reichte nicht mehr aus, um das Unentschieden zu erzielen. So haben die SdU-Handballer mit der 25:26-Niederlage im dritten Heimspiel der Saison ihren Heimnimbus verloren, den Glauben an sich aber noch lange nicht.”Das ist kein Beinbruch. Wir lernen und kommen wieder, auch wenn die Enttäuschung heute noch groß ist”, so Häusler zuversichtlich in die Zukunft blickend.Timo FlethMehr zum Spiel am Montag hier und in der Flensborg Avis
Handball
DHK liegt voll im Soll
Flensburg. Die Handballer des DHK Flensborg befinden sich auch nach fünf Spieltagen in der 3. Liga immer noch vor ihrem vor Saisonbeginn zurechtgelegten Plan. Ein Umstand, der sich für DHK-Trainer Jens Häusler vor dem Heimspiel am Sonnabend ab 17 Uhr gegen Handball Hannover-Burgwedel nicht ändern soll. Doch mit den Niedersachsen, die ihre ersten drei Punkte der Spielzeit erst in den vergangenen beiden Partien eingefahren haben, kommt eine für Häusler schwer einzuschätzende Größe in die Fördestadt. »Ich bin sehr gespannt. Es gibt bei Hannover-Burgwedel viele Parallelen zu uns, wobei sie eingespielter und viele Spieler im besten Handballalter in ihren Reihen haben. Damit sind sie neben ihrer Kampf- und Spielstärke auch einfach abgezockt«, so der DHK-Trainer, der gespannt auf die Defensive der Gäste ist:«Die spielen in einer unangenehmen 5:1-Deckung und das schlau.«  In der abgelaufenen Spielzeit konnte Handball Hannover-Burgwedel einen Punkt aus Flensburg beim 30:30-Unentschieden entführen und im Rückspiel dem DHK sogar eine Lehrstunde bei der 17:27-Niederlage der Fördestädter erteilen. Dennoch bleibt die oberste Prämisse für den SdU-Klub aber in den Augen von Jens Häusler die weitere Entwicklung. »Für uns ist jedes Spiel auch immer noch eine Lehrstunde, egal ob Sieg oder Niederlage. Wir wollen stabiler werden und mehr Routine in unser Spiel bekommen. Dabei werden wir uns insgesamt aber mehr auf uns konzentrieren müssen«, so Häusler, der keine riesigen Leistungssprünge mehr erwartet:«Wir haben die ganz großen Schritte in unserer Entwicklung bereits gemacht und die waren ja auch deutlich zu sehen. Jetzt geht es darum auch die kleinen Schritte zu machen.«  Einer der Schritte wird das weitere Einspielen von Linkshänder Joachim Pedersen, der trotz seiner Knöchelblessur wieder spielfähig ist. »Das ist schon besser geworden und wird auch noch weiter gehen. Die Entwicklung braucht aber auch einfach Zeit. Joachim wird uns aber ganz sicher weiter helfen«, ist der DHK-Trainer überzeugt. An der grundlegenden personellen Lage hat sich beim SdU-Klub aber nichts weiter verändert und so fehlen Johannes Krüger (rücken) und Leon Wenske (Kreuzbandriss) weiterhin.
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