Flensburg. Das Achtelfinale im Flens Cup Meister der Meister ist ausgelost worden. In diesem Pokalturnier duellieren sich die Meister in Schleswig-Holstein von der Oberliga bis in die Kreisklasse um Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt 25.000 Euro. 

Flensburg. Der ursprüngliche Termin im Viertelfinale im Kreispokal Schleswig-Flensburg war den Wetterbedingungen zum Opfer gefallen, aber nun steht der zweite Anlauf für die Oberliga-Fußballer des TSB Flensburg fest. Am 22. Oktober ab 19 Uhr geht es beim in der Landesliga beheimateten TSV Friedrichsberg-Busdorf um den Einzug ins Halbfinale des Kreispokals, für das sich der TSV Kropp mit einem 6:0-Erfolg bei der SG Nordau bereits qualifiziert hat. 

Flensburg. Die dritte Runde im Kreispokal Schleswig-Flensburg wurde ausgelost und hatte für die SdU-Kicker von IF Stjernen Flensborg eine anspruchsvolle Aufgabe bereit. So muss der Landesligist bei Kreisligaspitzenteam TSV Großsolt-Freienwill um den Einzug in die nächste Runde kämpfen. Angesetzt sind die Partien in der dritten Runde zunächst für den 20./21. August. tif

Flensburg. Die Erinnerungen an die Premieren-Saison in der Landesliga sind noch recht frisch. Erst am vorletzten Spieltag gelang IF Stjernen die endgültige Rettung. Eine Zittersaison, die Nerven kostete. Ähnliches soll im 2. Jahr der Landesliga-Zugehörigkeit vermieden werden. Wie das gelingen kann, dazu äußerten sich Trainer und Mannschaftsverantwortliche in einem Saisonvorgespräch. Seit dem 2. Juli läuft die Saisonvorbereitung beim Landesligisten IF Stjernen. Das Ziel: im konditionellen und spieltaktischen Bereich die Grundlagen für die neue Saison zu legen. Dazu zählten unter anderem ein Kurztrainingslager aber auch andere teambildende Aktivitäten der Mannschaft. Und natürlich Testspiele sowie das erste Pflichtspiel der Saison, das IF Stjernen am Mittwochabend in der 2. Runde des Kreispokals beim A- Klassenvertreter VfR Schleswig locker mit 3:0 (2:0) gewann. Insgesamt – und das ist der Eindruck der gesamten bisherigen Vorbereitung - präsentiert sich das Team des Trainergespanns Lars Meyer und Thomas Knuth schon jetzt in einer ansprechenden Form.

Jübek. Das ging gerade nochmal gut! Die noch vom eigenen Auftritt beim Topteam Heider SV am vergangenen Wochenende berauschten Oberliga-Fußballer des TSB Flensburg haben gegen den giftig aufspielenden Verbandsliga-Spitzenreiter TuS Collegia Jübek im Halbfinale des Kreis­pokals Schleswig-Flensburg den Kopf gerade noch so aus der Schlinge gezogen. Mit dem knappen, aber am Ende nicht unverdienten, 2:1-Sieg sind die Flensburger in das Kreispokalfinale eingezogen.

Jübek. »Man kann in Jübeck verlieren«, sagte Finn Petersen nach der 0:4-Niederlage (0:0) seines Slesvig IF gegen TUS Collegia Jübek in der Verbandsliga Nord. Intern wird noch die Frage des Wie geklärt. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer außer zwei gelber Karten wenig Aufregendes, dennoch lag die 0:1-Führung für die Gäste auf dem Fuß. »Kurz vor der Pause, aber auch direkt nach Anpfiff, müssen wir das Tor machen, stattdessen passieren uns zwei Fehler in zwei Standardsituationen«, sagte Petersen nach der Partie. Aus den zwei Standards ergab sich die 2:0-Führung für die Jübeker, die das Spiel ab der 60. Minuten völlig im Griff hatten. »Unterm Strich spielen wir eine Stunde lang sehr guten Fußball« sagte der SIF-Coach, haderte aber mit den leichtfertigen Fehlern seiner Mannschaft in der Schluss-Halbstunden. 

Schleswig. »Wir waren in der ersten Halbzeit einfach schlecht«, nahm Finn Petersen, Trainer der Verbandsligafußballer von Slesvig IF, nach der 1:4-Niederlage im Derby gegen den TuS Collegia Jübek kein Blatt vor den Mund. »Den Vorwurf muss ich der Mannschaft machen«, so Petersen. Die Entschuldigung des durch Verletzungen und beruflicher Verpflichtungen arg dezimierten Kaders, wollte der SIF-Trainer dabei nicht gelten lassen. »Als wir in der zweiten Halbzeit die Angst abgelegt haben, konnten wir ja zeigen, dass es geht und wir auf Augenhöhe mitmischen«, so Petersen. Da war der berühmte Drops aber bereits fast gelutscht. Nach einem verschlafenen Beginn und einem regelrechten Chancenfestival der Gäste, begünstigt durch etliche Abspielfehler und fehlender Zweikampfführung der Heimmannschaft, hat der TuS bereits nach einer Viertelstunde durch die Treffer von Timo Klotz (2.) und Marcel Gimm (14.) mit 2:0 geführt. Durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit haben die SdU-Kicker die Spielkontrolle übernommen und durch Daniel Püschel (65.) den Anschlusstreffer erzielt. »Da haben wir richtig guten Fußball gespielt und auf unser Spiel vertraut«, so Petersen zufrieden. Die Möglichkeit das Spiel zu drehen war aber nur kurz da. Ein Fehler von SIF-Keeper Kenny Koch nutzte erneut Timo Klotz (71.) zur Vorentscheidung. Den Schlusspunkt der 1:4-Niederlage für Slesvig IF setzten die Gäste dann per Strafstoß durch Chris Jastrzembski. Den Kopf in den Sand stecken wollte SIF-Trainer Finn Petersen im Anschluss aber nicht und hat den Blick entsprechend schnell auf das Spiel am Sonnabend ab 14 Uhr gegen den TSV Nord Harrislee gerichtet. »Die Niederlage wird nicht lange in den Köpfen sein. Ich bin guter Dinge gegen Nord Harrislee die nächsten Punkte zu holen. Das ist ein Gegner, der uns liegen sollte vorausgesetzt wir schaffen es ihnen unser Spiel aufzudrücken«, so Petersen, der dann auch wieder einen größeren Kader zur Verfügung hat.

Flensburg. Viel ungünstiger kann das Spiel der Fußballer von Slesvig IF in der Verbandsliga am Mittwoch ab 19 Uhr in Schleswig gegen den TuS Collegia Jübek für SIF-Trainer Finn Petersen kaum liegen. »Wochenspiele nerven einfach. Zum wiederholten Mal gehen wir durch berufliche Verpflichtungen und Verletzungen mit einer enorm dezimierten Mannschaft in das Derby gegen Jübek. Ich würde wirklich gerne einmal mit voller Kapelle in das Duell gehen«, so Petersen unglücklich. 

Flensburg. Die Landesliga-Kicker von IF Stjernen Flensborg müssen sich im Kampf um einen Platz im Halbfinale im Kreispokal-Schleswig-Flensburg noch eine weitere Woche gedulden. Das Viertelfinale bei der SG Nordau in Schafflund ist um eine Woche verschoben worden und läuft erst am 11. September ab 19 Uhr vom Stapel. Abgesetzt wurde die Partie zwischen dem Kreisligisten PSV Flensburg und dem Verbandsligisten TuS Collegia Jübeck. Ein Nachholtermin steht aber noch aus. 

Schleswig. Slesvig IF startet am 4. August mit einem Heimspiel gegen den TSV Rot Weiß Niebüll in die neue Verbandsliga-Saison. In der vergangenen Saison belegte man am Ende den achten Tabellenplatz mit 34 Punkten und einem Torverhältnis von 60:67 Toren. Im zweiten Jahr der Liga-Zugehörigkeit würde sich das Team von Trainer Finn Petersen mit einer ähnlichen Platzierung am Ende vermutlich zufrieden geben. »Wir wollen ins gesicherte Mittelfeld. Und wir wollen zeigen, dass wir aus unserem ersten Verbandsliga-Jahr gelernt haben«, sagt Coach Petersen.