Flensburg. Echte Zweifel bestanden eigentlich nicht mehr. Aber mit dem 30:23 (19:11)-Sieg über den SV Beckdorf löste DHK Flensborg endgültig das Ticket für die nächste Dritt­liga-Saison. Nach einer schwachen Rückrunde mit einer Ausbeute von 5:19 Punkten vor diesem Spiel ging es gegen die Gäste nur darum, die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt zu zerstreuen. Das tat der DHK mit einer über weite Strecken guten Leistung, wobei der Grundstein zum Erfolg in der ersten Hälfte gelegt wurde. »Die Mannschaft hat das umgesetzt, was sie sich vorgenommen hat«, lobte DHK-Coach Matthias Hahn den Auftritt seines Teams. Mit einer starken Deckung und einem guten Paul Weidner im Tor wurde den Gästen schnell klargemacht, dass es für sie nichts zu holen geben würde. Mit variablem Angriffsspiel zog DHK binnen weniger Minuten zunächst auf 6:1 (6.) davon und er­zwang das erste Time-Out der Gäste. 

Flensburg. Eigentlich kann nichts mehr schief gehen. Die Drittliga-Handballer vom DHK Flensborg haben den Klassenverbleib nahezu sicher, mit einem Erfolg am Sonnabend (Anwurf 19 Uhr, Idrætshallen) gegen den krassen Außenseiter und Tabellenletzten SV Beckdorf wären auch die letzten Zweifel weg.  Diesen Sieg will Matthias Hahn unbedingt, er nimmt den Underdog dabei aber keineswegs auf die leichte Schulter. »Beckdorf ist Letzter und hat nichts zu verlieren. Die wollen sich anständig aus der Liga verabschieden. Wir müssen allein auf uns achten«, sagt der Trainer des SdU-Teams. 

Beckdorf. Das tut weh. Handball-Drittligist SG Flensburg-Handewitt II musste am Sonnabend eine 23:24 (11:9)-Niederlage bei Liga-­Schlusslicht SV Beckdorf hinnehmen. »Da gibt es leider auch nicht viel schönzureden«, sagte Flensburgs Trainer Till Wiechers, der versuchte, den Rückschlag zu erklären: »Nachdem wir bis jetzt eine sehr gute Rückrunde gespielt haben und letzte Woche gegen Oranienburg sogar überragend gespielt haben, haben wir auch letzte Woche im Training wirklich sehr gut gearbeitet. Am Freitag beim Abschlusstraining waren wir in bester Verfassung und Stimmung. Das scheint alles leider dazu geführt zu haben, dass wir den Gegner ein wenig unterschätzt haben und es, außer in den letzten acht Minuten, nicht geschafft haben, unser Potenzial abzurufen.« Die Niederlage war äußerst unnötig. Die Gäste aus Flensburg erwischten einen guten Start, setzten sich auf 7:4 ab und lagen zur Pause mit 11:9 vorne.

Flensburg. Das Telefon von Till Wiechers klingelte zuletzt öfter. »Ja, es gibt schon einige Anrufe mehr als sonst«, sagt der Coach des Handball-Drittligisten SG Flensburg-Handewitt II schmunzelnd. Vereine aus nah und fern haben mit Interesse vernommen, dass für Wiechers nach dieser Saison Schluss ist beim SG-Juniorteam (wir berichteten). Das aber ist Zukunft. Noch konzentriert sich der 33-Jährige voll auf die Ziele mit seinen jungen SG-Schützlingen. Und das nächste ist ein Sieg am Sonnabend (Anwurf 19.30 Uhr) beim Liga-Schlusslicht SV Beckdorf. »Wir haben zuletzt beim Sieg gegen Oranienburg ein super Spiel gemacht, eines der besten ingesamt. So wollen wir weitermachen«, sagt Till Wiechers, dessen Team als Tabellen-Neunter (22:24 Punkte) und Favorit in dieses Kräftemessen geht. 

Beckdorf. Sieben Handballer des DHK Flensborg hatten sich am Sonnabend das Duschen und die zwei Punkte mehr als verdient. Denn mehr Spieler konnte oder wollte Trainer Matthias Hahn im Drittligaspiel gegen den SV Beckdorf nicht einsetzen. Aber Hahn und seine Männer trotzten dem personellen Engpass und gewannen 32:28 (16:13). »Ich habe ja eigentlich nur mit sieben Leuten gespielt und die sind am Ende echt auf dem Zahnfleisch gekrochen, deswegen wurde es nochmal eng«, sagte der erleichterte DHK-Trainer Matthias Hahn nach der Partie. Die Flensburger hatten über weite Strecken des Spieles den Gegner im Griff. Zur Halbzeit führten sie mit drei Toren und hielten einen Vorsprung bis zur 50. Minute.»Da wird man schon noch einmal nervös«

Beckdorf. Die Handballer des DHK Flensburg fuhren zum Auswärtsspiel in der dritten Liga mit einem sehr dezimierten Kader zum SV Beckdorf. Trotz der Personalsorgen konnten sich die Flensburger mit 32:28 (16:13) durchsetzen.Bester Werfer für den DHK war Jeppe Bruhn mit 11 Treffern.

Flensburg. Auf DHK-Trainer Matthias Hahn kommt ein Spiel zu, bei dem er viel Phantasie und Einfallsreichtum beweisen muss. Denn im Auswärtsspiel gegen Drittligakonkurrent SV Beckdorf am Sonnabend um 19.30 Uhr fährt der DHK Flensborg mit einer sehr dezimierten Mannschaft. Hahn gibt einen Überblick: »Bei uns ist gerade die Seuche drin. Wir haben nicht nur die Grippe in der Mannschaft, sondern auch merkwürdige Augenkrankheiten und normale Sportverletzungen. Jannes Timm glaubt, dass er vielleicht Kraft für fünf Minuten hat (Redaktion: Magen-Darm), Tobias Wickert-Grossmann ist in einer Kieler Augenklinik in Behandlung, Malte Jessen fällt weiter mit seinem Fußbruch aus, Jannis Blumenberg ist ebenfalls krank. Ole Zakrzewski laboriert weiter an seinem Bänderriss im Fuß und Timo Brüne ist an der Schulter verletzt, kann aber wenigstens spielen.« 

Flensburg. Dem Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt gelang am neunten Spieltag ein sicherer Sieg zuhause gegen den SV Beckdorf. Am Sonnabend gewann das Team von SG-Trainer Till Wiechers in der dritten Liga mit 38:29 (19:17). Wiechers musste ohne seine beiden Halblinken Marlon Runow (Handverletzung) und Toms Lilais (Nationalmannschaft Lettland) in die Partie gehen. Schnell zeigte sich aber, dass dies kein Problem sein würde.

Flensburg/Kropp/Buxtehude. Volle Punktausbeute gab es am Sonnabend für die Drittliga-Handballer aus Flensburg. Die »Zweite« der SG Flensburg-Handewitt gab sich nach einer knappen 19:17-Pausenführung gegen Außenseiter SV Beckdorf letztlich keine Blöße und gewann standesgemäß vor heimischem Publikum mit 38:29.Auch der DHK Flensborg jubelte. Die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Hahn gewann nach einer 17:12-Halbzeitführung am Ende unangefochten mit 35:30 bei der SG VTB Altjührden.

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt spielt am Sonnabend um 19 Uhr (Wikinghalle) in der dritten Liga der Handballer gegen den SV Beckdorf. Nach der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende wollen die Flensburger wieder gewinnen. »Ich war sehr stolz auf die Jungs. Wir haben mit unserem Abwehrspiel einen großen Schritt nach vorne gemacht. Auch der Angriff lief gut, obwohl wir einige Ausfälle kompensieren mussten«, blickt SG-Trainer Till Wiechers zurück.Im Spiel gegen den Tabellenvorletzten kann Wiechers mit drei Rückkehrern planen, muss aber kreativ werden auf der Rechtsaußen-Position.