Flensburg. Die Handballer des Stralsunder HV stehen als Absteiger aus der 3. Liga bereits fest. Den Klassenunterschied zum Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt zeigte sich dann auch am Sonnabend, als die beiden Mannschaften aufeinander trafen. Die Flensburger gewannen zu Hause ungefährdet mit 37:19 (18:10). Beide Mannschaften hatten aufgrund vieler verletzter Spieler wenige Wechselalternativen und die Trainer mußten kreativ werden. SG-Linksaußen Peer Woyczechowski spielte zum Beispiel große Teile des Spieles im rechten Rückraum und machte dabei eine gute Figur. Neben Robin Breitenfeldt spielte diesmal auch der A-Jugendliche Niels-Jacob Thing und gab sein Debüt im Männerbereich für die SG. Besonders in der Abwehr konnte sich der Kreisläufer auszeichnen und erzielte zudem seinen ersten Treffer in der dritten Liga. 

Flensburg. Das Handball-Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt will nach zwei Niederlagen in der 3. Liga zurück in die Erfolgsspur. Am Sonnabend, 19.30 Uhr (Wikinghalle in Handewitt) treffen die Männer von Trainer Till Wiechers auf den Stralsunder HV, der bereits als Absteiger feststeht.»Trotz der letzten zwei Niederlagen gehen wir gestärkt in die Partie. Wir mußten in letzter Zeit mit vielen Verletzungen zurecht kommen und haben beide Male trotzdem nur knapp verloren. Ich war daher dennoch stolz auf meine Jungs«, sagt Wiechers vor dem Spiel und fügt hinzu: »Diese Woche haben wir zusammen mit der A-Jugend trainiert. Insgesamt konnten nur vier Feldspieler mitmachen. Das heißt, wir müssen wieder kreativ werden. Die erste Maßnahme wird sein, dass der A-Jugendliche Robin Breitenfeldt erneut die Mannschaft verstärken wird. Eventuell rücken auch die Jugendspieler Johannes Krüger und Nils Jakob Thing in die Mannschaft, da Norman Louwers, Jan Torben Ehlers und Nils-Jonas Simons weiterhin fraglich sind.«

Stralsund. Mit hängenden Köpfen schlichen die Handballer vom DHK Flensborg am Sonnabendabend vom Parkett der Vogelsanghalle. Nach der Heimniederlage am Vorwochenende gegen die Füchse Berlin II verloren die Mannen um Cheftrainer Matthias Hahn auch ihr Auswärtsspiel beim Stralsunder HV mit 31:33 (15:18) und stellten sich vor rund 900 Zuschauern in hohem Maße selbst ein Bein. Mit dieser Niederlage und durch Siege der unmittelbaren Konkurrenz rutschte der DHK in der Tabelle vom vierten auf den sechsten Platz ab. Dabei sah 15 Minuten vor dem Schlussgong alles so gut aus für die Flensburger. Kapitän Malte Jessen hatte seine Farben just mit 26:22 in Führung geworfen, alles deutete auf den so sehr erhofften Auswärtssieg des SdU-Teams hin. Der DHK aber verlor den Faden. Mit acht (!) Toren in Folge wendeten die Hausherren das Blatt und ließen den DHK bis zum Schluss nie mehr näher als bis auf zwei Tore herankommen. »Diese Phase mit dem 0:8-Lauf gegen uns war spielentscheidend. Wir haben zwei, drei freie Würfe nicht genutzt, die machen den Ausgleich und gehen in Führung und wir werden nervös. Wir haben uns insgesamt selber bestraft«, haderte DHK-Trainer Matthias Hahn. Dabei sei es insgesamt »kein schlechtes Spiel von uns« gewesen, betonte der DHK-Cheftrainer. Er tadelte allerdings das Rückzugsverhalten seiner Mannen, was dem Gegner Tür und Tor öffnete und zu Schnellangriffen einlud. Vor allem auch Torhüter Christoph Peters, der im Verlaufe des Spiels für den doch sehr glücklosen Paul Weidner zwischen die Pfosten rückte, sei es zu verdanken gewesen, dass der DHK zwischenzeitlich auf vier Tore enteilte. Matthias Hahn hatte sowohl nach der Heimschlappe zuletzt gegen die Füchse Berlin II, als auch im Vorwege des Stralsund-Spiels gesagt, dass er wenig Lust habe, im Mittelfeld rumzudümpeln. Die zwei Niederlagen gefallen ihm nicht, Hahn sieht das Ganze aber dann doch auch realistisch. »Viel Spaß macht das momentan nicht und wir stehen sicherlich nicht da, wo wir hinwollen. Ich will aber keine Katastrophenstimmung ausrufen. Es ist unser erstes Jahr in der 3. Liga. Wir wollten einen gesicherten Mittelfeldplatz. Nach der starken Hinrunde haben wir uns sicherlich mehr erhofft, nichtsdestotrotz blicken wir nun nach vorne«, sagte Matthias Hahn knapp eine Stunde nach der ärgerlichen Niederlage. Hahn weiß, dass sein DHK momentan auch personell nicht gerade auf Rosen gebettet ist. Zwar wirkte der zuvor angeschlagene Lasse Johannsen (Knieprobleme), der auf Linksaußen zum Zuge kam, wieder mit und auch Torben Sievers (fehlte in Stralsund) dürfte nach einer Bänderdehnung alsbald wieder eingreifen. Weiterhin fehlen allerdings sowohl Timo Brüne als auch Außen Jonas Moisen.

Stralsund. Der DHK Flensborg ist vom Erfolgsweg abgekommen. Eine Woche nach der unnötigen Niederlage zuhause gegen die Füchse Berlin II verlor die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Hahn am Sonnabendabend nun ihr Auswärtsspiel beim Stralsunder HV mit 31:33 (15:18).Damit rutschte der SDU-Klub von Platz vier auf sechs, denn sowohl der neue Vierte Eintracht Hildesheim (30:25 beim TSV Altenholz) als auch der neue Fünfte, die »Zweite« der SG Flensburg-Handewitt (30:19-Heimsieg gegen den SV Mecklenburg-Schwerin) gewannen ihre Spiele.Von Marc Reese

Flensburg. Der DHK Flensborg muss am Sonnabend in der Dritten Handballliga zum Stralsunder HV (19.30 Uhr, Vogelsanghalle). Und für Trainer Matthias Hahn zählen nur zwei Punkte.»Wir haben noch was gut zu machen, bzw. müssen jetzt die verlorenen Punkte von letzter Woche, die wir gegen die Füchse Berlin liegen gelassen haben, woanders holen. Wir wollen nicht irgendwo im Mittelfeld rumdümpeln«, meint der DHK-Coach vor dem Spiel, warnt aber gleichzeitig vor den Stralsundern: »Ich weiß gar nicht, warum die soweit unten liegen. Die Spieler sind alle körperlich stark und spielen guten Handball. In der Winterpause haben sie sich noch einmal mit einem polnischen Rückraumspieler verstärkt, um nicht abzusteigen.« 

Stralsund. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt feierte am Sonntag einen 34:24-Auswärtssieg in Stralsund. Die Flensburger zeigten an diesem Abend von Anfang an, dass sie weiterhin auswärts Topleistungen bringen können. Bereits nach 15 Minuten führten die Männer von Trainer Till Wiechers mit 8:3 und kauften den Stralsundern den Schneid ab. Co-Trainer Rainer Cordes lobte besonders Thore Jöhnck und Per Woyczechowski, sagt aber: »Das war eine tolle geschlossenen Mannschaftsleistung. Nach zehn Minuten haben wir eigentlich schon das Spiel im Griff. Und das muss man hier in Stralsund vor 800 Zuschauern erst einmal schaffen.« Die Flensburger gingen mit einem beruhigenden Vorsprung beim Stand von 16:8 in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit überzeugten die Gäste sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. In der 42. Minute waren die Förderstädter kaum noch aufzuhalten. Co-Trainer Rainer Cordes konnte sich über eine Zehntore-Führung freuen und meinte nach dem Spiel: »Trotz des großen Vorsprungs zur Halbzeit haben wir weiter souverän und konzentriert gespielt und gewinnen die zweite Hälfte auch mit zwei Toren. Es freut uns sehr, besonders nach den beiden guten Spielen in den letzten zwei Wochen«. Den Zehn-Tore-Abstand konnten die Stralsunder bis zum Schlusspfiff nicht minimieren. Das Juniorteam freut sich nun auf das nächste Auswärtsspiel am 6. Dezember beim Dessau-Rosslauer HV.

Flensburg. Für das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt geht es am Sonntag um 17 Uhr beim Stralsunder HV wieder um Punkte. Der Drittligist aus Flensburg will dabei an den Heimsieg der letzten Woche gegen den TSV Altenholz anknüpfen. Trainer Till Wiechers meint vor dem Spiel: »Wir wollen, wie immer, das bestmögliche Ergebnis mit nach Hause nehmen. Und natürlich wollen wir gewinnen, aber die Stralsunder sind sehr heimstark. Sie haben gerade den Tabellenzweiten Dessau daheim geschlagen.« Die Stralsunder, die im Moment einen Punkt hinter der SG II auf Platz 13 liegen, sind bekannt für gute Leistungen zu Hause. »Bei Heimspielen spielen die Stralsunder immer mit einer sehr robusten Abwehr und werden von ihren zahlreichen Fans lautstark unterstützt. Dagegen müssen wir versuchen zu bestehen«, erklärt Till Wiechers, der außer auf den langzeitverletzten Philipp Asmussen seine ganze Mannschaft zur Verfügung hat. Ob das Vorhaben der SG II gelingt, wird sich am Sonntag ab 17 Uhr in der Vogelsanghalle in Stralsund zeigen.

Flensburg. Nach dem Heimsieg der ersten Männer des DHK Flensborg gegen den Stralsunder HV (23:19) war der Jubel im Lager der Hausherren groß. Vor allem bei ihren kleinsten Fans. Nach dem Spiel nahmen sich die Sieger nochmals Zeit für die Spielerinnen und Spieler der gemischten F-Jugend des Vereins. Neben einem gemeinsamen Foto war das Auflaufen vor dem Spiel der große Höhepunkt für die Talente. und auch die Atmosphäre in Idrætshallen empfanden die Nachwuchshandballer als großes Kino.Sportlich gesehen stehen die Youngster ihren Idolen übrigens in kaum etwas nach: Mut zwei Siegen aus den ersten beiden Saisonspielen hat der Nachwuchs einen optimalen Saisonstart erwischt.rm

Flensburg. Der DHK Flensborg hatte am Tag der Deutschen Einheit den Stralsunder HV zu Besuch, wollte aber keine Geschenke verteilen. Konzentriert starteten die Männer um Trainer Matthias Hahn und führten das ganze Spiel gegen den behäbig wirkenden Gast aus Stralsund und siegten am Ende verdient mit 23:19. 

Flensburg. Die DHK gewinnt ihr Heimspiel sicher mit 23:19 gegen die Gäste aus Stralsund. Beste Spieler waren Sjören Tölle mit 11 Treffern und Paul Weidner, der fast ein perfektes Spiel im Tor für die Gastgeber stand. Mehr Infos zum Spiel am Montag in der Flensburg Avis und auf fl-arena.