Landesliga Nord
2. Spieltag


IF Stjernen

26

:

30


THW Kiel

Anpfiff

Sa - 08.09. 19:00 Uhr

Spielstätte

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Zuschauer

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Schiedsrichter

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Zu viele Gegentore für SdU-Team

IF StjernenSaison 2018/19. Foto Martin Ziemer

Flensburg. Während die Männer des THW Kiel ihr Bundesliga-Topspiel bei der SG Flensburg-Handewitt verloren, erwies sich das Flensburger Pflaster für die Frauen des deutschen Rekordmeister als günstiger. 


In der Landesliga Nord setzten sich die Damen aus der Landeshauptstadt mit 30:26 bei IF Stjernen Flensborg durch. Der SdU-Vertreter (Sydslesvigs danske ungdomsforeninger) konnte bedingt durch de Semesterferien nur zehn Spielerinnen aufbieten, während der neue Tabellenführer mit voller Kapelle antrat. Dieser Umstand war am Ende mit spielentscheidend. 
»Wir hatten somit kaum Wechselmöglichkeiten und am Ende fehlte die Kraft«, erkannte IF-Coach Benjamin Möller und sein Trainer-Partner Jan Hansen ergänzte: »Das machte sich auch in der Deckung bemerkbar, 30 Gegentore waren einfach zu viel, das müssen wir besser machen.« 

Trotz der personellen Schwierigkeiten - Pia Dinslage, letzte Woche beim Erfolg in Kronshagen noch im Tor, spielte im Feld- so konnte Torhüterin Merle Boisen keine Pause bekommen, war die Partie lange offen. Auch das Heimteam lag mehrmals in Front. Erste Verschleißerscheinungen machten sich bei 12:10 bis 12:12 bemerkbar. Bis zum Pausenpfiff konnte Stjernen noch zum 14:14 ausgleichen, war also noch alles offen. 


Im zweiten Durchgang ging das Spiel weiter hin und her, Stjernen konnte wieder mehrmals in Front ziehen, doch bei 24:25 wurde es immer schwerer. Es hieß 26:28 und 26:30 und die Niederlage war besiegelt. Mit voller Truppe hätte es durchaus einen Stjernen-Erfolg geben können, allerdings wird die Personalsituation nicht besser, denn Nadine Lühr, eine der tragenden Kräfte, geht jetzt für ein halbes Jahr nach Spanien.

Harald Jacobsen ja@fla.de

IF Stjernen Flensborg: Boisen - Hansen 1, Lühr 3, Dinslage, Studt 5/2, Ramm 1, Gosch 4, Linde 2, Nissen 5, Jacobsen 5; 
Zeitstrafen Stjernen: zwei (Gosch und Hansen); 
Siebenmeter Stjernen: zwei (Studt verwandelt beide Male); 
Spielfilm: 3:1, 4:4, 7:5, 8:9, 12:10, 12:14, 14:14--//--14:15, 17:16, 18:18, 20:19, 21:23, 24:25, 26:28, 26:30.