Handball

WM-Lostöpfe festgelegt

Das Objekt der Begierde auch bei der Weltmeisterschaft 2021 in Ägypten. Archivfoto: Lars Salomonsen

Flensburg. Die Internationale Handballföderation (IHF) treibt die Planungen für die Weltmeisterschaft im Januar 2021 in Ägypten weiter voran und hat die Lostöpfe zur Gruppenauslosung für die Endrunde festgelegt. Zwar fehlen die letzten Mannschaften aus den amerikanischen Verbänden noch, aber deren Qualifikation folgt im Herbst. Die Gruppenauslosung folgt am 5. September. Damit gehen sich die Stars der SG Flensburg-Handewitt in der ersten Gruppenphase in jedem Fall noch aus dem Weg.

Deutschland ist in Topf eins gelandet und geht damit den starken Konkurrenten aus Dänemark, Spanien, Kroatien, Norwegen, Slowenien, Portugal und Schweden in der Gruppenphase zunächst aus dem Weg. In Topf zwei, und damit mögliche Gegner in der Gruppenphase, befinden sich Gastgeber Ägypten, Argentinien, Österreich, Ungarn, Tunesien, Algerien, Katar und Weißrussland. In Topf drei befinden sich Island, Brasilien, Uruguay, Tschechien, Frankreich, Korea, Japan und Bahrain. Topf vier sind Angola, Kap Verde, Marocco, Congo, Polen, Russland sowie die letzten zwei Vertreter der amerikanischen Verbände. Polen und Russland sind über die zugeteilte Wildcard für die Endrunde qualifiziert.


Die Mannschaften werden in acht Gruppen mit jeweils vier Mannschaften die Gruppenphase bestreiten. Die jeweils drei Gruppenbesten ziehen dann in die Hauptrunde, die mit vier Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften gespielt wird, ein. Die letzten Mannschaften der ersten Gruppenphase ziehen in den Presidents Cup ein. Die beiden besten Teams der jeweiligen Hauptrundengruppen ziehen ins Viertelfinale ein.

Timo Fleth

Lostöpfe

Lostopf 1: Dänemark, Spanien, Kroatien, Norwegen, Slowenien, Deutschland, Portugal, Schweden.

Lostopf 2: Ägypten, Argentinien, Österreich, Ungarn, Tunesien, Algerien, Katar, Weißrussland.

Lostopf 3: Island, Brasilien, Uruguay, Tschechien, Frankreich, Korea, Japan, Bahrain.

Lostopf 4:
Angola, Kap Verde, Marocco, Südamerika 4, Kongo, Polen, Nordamerika 1, Russland.