Bundesliga
6. Spieltag


SG FleHa

30

:

22


SC DHfK Leipzig

Anpfiff

So - 22.09. 16:00 Uhr

Spielstätte

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Zuschauer

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Schiedsrichter

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Handball

Wieder voller Fokus auf die Bundesliga

Torbjørn Bergerud hielt am Mittwoch gegen seine Landsleute aus Elverum stark, eine Einsatzgarantie gegen Leipzig hat er deswegen aber nicht. Foto: Tim Riediger

Flensburg. Mit frischem Selbstvertrauen aus zwei Erfolgen in der Champions League kehrt die SG Flensburg-Handewitt in die Bundesliga zurück. Am Sonntag (16 Uhr/live Sky) empfängt der Deutsche Meister der vergangenen beiden Spielzeiten den SC DHfK Leipzig. Neben dem Duell SC Magdeburg gegen die Rhein-Neckar Löwen ist es der zweite Kracher des 6. Spieltags. Die Leipziger kommen als Tabellenfünfter zur SG und rangieren mit 8:2 Zählern einen Punkt und einen Platz vor den Norddeutschen. Entsprechend groß ist der Respekt.

»Leipzig hat eine super Mannschaft«, so Maik Machulla. Der SG-Coach hat festgestellt, dass beim SC seit Jahren eine positive Entwicklung stattfindet. 

»Karsten Günther (Manager/Red.) und seinerzeit Christian Prokop (Ex-Coach und heutiger Bundestrainer/Red.) haben dort etwas Tolles aufgebaut und im Umfeld wurden nun die Rahmenbedingungen geschaffen, um sich auch in der Breite noch besser aufzustellen«, sagt Machulla und weiter: »Zu ihren bisherigen Tugenden wie Leidenschaft und Kampf haben sie jetzt auch noch eine Menge Erfahrung hinzubekommen«, so Machulla, der an dem Punkt die beiden Neuzugänge Marko Mamic (Kielce) und Philipp Müller (Melsungen) erwähnt.« Ob Leipzigs bester Torschütze, Franz Semper, spielen kann, ist unklar. Er hat sich am vergangenen Wochenende eine Kapselverletzung zugezogen. »Es ist eine Fingerverletzung, Franz wird mit Sicherheit spielen«, glaubt Machulla fest an einen Einsatz des Mannes, der im Sommer 2020 zur SG kommt. Er wird dann Nachfolger von Holger Glandorf und möglicherweise gleichzeitig von Niels Versteijnen. Der Youngster, der einen Ein-Jahres-Vertrag besitzt, kam bisher wie erwartet noch nicht zum Zug, darf sich aber dennoch freuen. Er wurde am Freitag zu einem Nationalmannschafts-Lehrgang der Niederlande im Oktober nominiert. 


 Ruwen Möller