Regionalliga Nord
13. Spieltag


ETSV Weiche

0

:

0


VfB Oldenburg

Anpfiff

So - 18.10. 14:00 Uhr

Spielstätte

--

Zuschauer

1923

Schiedsrichter

Dennis Senning (Marklohe)

Weiche hat die Spitze im Visier

Trifft Tim Wulff (Nr. 24, hier bei einem Torerfolg gegen Rehden) gegen Oldenburg wieder? Zehn Saisontore in der Regionalliga hat Weiches Sturmtank bereits auf seinem Konto. (Archivfoto: Sebastian Iwersen)

Flensburg. Ein absolutes Spitzenspiel steht am Sonntag (14 Uhr, Manfred-Werner-Stadion) für den Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg an. Der Tabellenzweite (28 Punkte nach 11 Partien) hat den Ersten VfB Oldenburg (31 Zähler nach 12 Sielen) zu Gast und kann diesen mit einem Heimsieg vom »Thron« verdrängen - mehr geht eigentlich nicht. 

 Dementsprechend gespannt sind die Hauptdarsteller, wie etwa Weiches Leistungsträger Christian Jürgensen. »Wir freuen uns auf dieses Spitzenspiel, und hoffen, dass es möglichst viele Zuschauer anzieht. Wir haben absolut nichts zu verlieren«, sagt der 30-Jährige, der bei den beiden Kontrahenten ähnliche Vorzeichen ausmacht. »Es treffen zwei Teams aufeinander, von denen es nicht unbedingt zu erwarten war, dass sie momentan ganz oben stehen«, unterstreicht Jürgensen.

Stürmer brandgefährlich

Und ähnlich wie der ETSV Weiche, dessen Torjäger Tim Wulff die Regionalliga-Torschützenliste aktuell mit zehn Treffern anführt, so haben auch die Gäste in Kifuta Kiala Makangu (9 Saisontore) einen brandgefährlichen Mann in ihrer Offensive.

Es läuft mit Hirsch

Für Tabellenführer Oldenburg läuft es. Seit Ex-Profi Dietmar Hirsch das Traineramt im September für den nach internen Querelen entlassenen Predrac Uzelac übernahm, folgten Siege gegen Schilksee (4:0), den VfL Wolfsburg II (2:0) und Cloppenburg (2:0) - ohne ein einziges Gegentor. Der Zweite fordert den Ersten - auch für ETSV-Cheftrainer Daniel Jurgeleit kein Spiel wie jedes andere. »Natürlich ist das etwas Besonderes, weil beide gut gestartet sind und eine Serie hingelegt haben«, erklärt der Erfolgstrainer der Eisenbahner. Während er weiterhin auf Timo Carstensen (Außenbandriss, wir berichteten) verzichten muss, freut sich der 51-Jährige, dass er inzwischen wieder auf die länger verletzten Matthias Hummel, Fiete Sykora, Florian Meyer und Josef Shirdel zurückgreifen kann, und somit mehr Optionen zur Verfügung hat. Jurgeleit jedenfalls freut sich auf den Fußball-Sonntag im Manfred-Werner-Sadion. »Das Spiel ist ein Highlight - Erster gegen den Zweiten. Was wollen wir mehr in Flensburg?«, fragt Jurgeleit.