Landesliga Nord
19. Spieltag


HFF Munkbrarup

25

:

20


IF Stjernen

Anpfiff

Sa - 22.02. 18:00 Uhr

Spielstätte

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Zuschauer

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Schiedsrichter

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Handball

Vier Zeitstrafen nach zehn Minuten waren zu viel

Unterzählig: IF Stjernen unterlag in der Landesliga gegen Munkbrarup. Foto: Kira Kutscher

Flensburg. Während SdU-Vertreter (Sydslesvigs danske Ungdomsforeninger) Slesvig IF in der Schleswig-Holstein-Liga der Handball-Frauen am Wochenende spielfrei war, mussten die Damen von IF Stjernen Flensborg in der Landesliga Nord Pflichtspielaufgaben nachkommen. Dabei verlor das Team von Trainer Sebastian Bringmeier aber das Derby gegen die HFF Munkbrarup mit 20:25. 

»Wenn man immer in einfacher oder sogar doppelter Unterzahl agieren muss, macht das Handballspielen natürlich nicht einfacher«, kommentierte Stjernen-Coach Sebastian Bringmeier. Sein Team musste in den ersten zehn Minuten bereits vier Zwei-Minuten-Strafen hinnehmen, obwohl in dieser Phase keine überharte Gangart gefahren wurde. Die Flensburgerinnen kamen auch oftmals einen Schritt zu spät und zeigten zu große Lücken in der Abwehr. Somit musste in der gesamten Spielzeit einem Rückstand hinterhergelaufen werden. Nach Deckungsumstellung bekam Stjernen mehr Sicherheit, kam aber nie näher als auf drei Tore heran. 

Nach einem Vier-Tore-Rückstand zur Pause konnte die zweite Halbzeit ausgeglichen gestaltet werden. Nur fehlte im Positionsangriff die Tiefe und Kaltschnäuzigkeit, um den Gegner nochmals in Bedrängnis zu bringen. Auch wurden vermehrt technische Fehler in der Vorwärtsbewegung eingestreut und nicht bis zum Schluss mit voller Konzentration zu Werk gegangen. 


Harald Jacobsen 

Statistik

IF Stjernen Flensborg: Dinslage, Richter - Lundelius, Krone 2, Petersen, Kalbus 6/5, Studt 1, Ramm 2, Linde, Nissen 4, Stremming 1, Martin, Jochims 4

Strafwürfe Stjernen: 6/5 (Martin verwirft, aber Kalbus fünf Mal treffsicher)
Strafzeiten Stjernen: fünf (Martin, Lundelius, Ramm, Studt, Krone)
Spielfilm: 0:2, 4:3, 10:4, 11:8, 14:9, 14:10--//--16:11, 20:13, 22:18, 23:19, 25:20.