Anpfiff
Sa - 22.02. 18:00 Uhr
Spielstätte
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Zuschauer
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Schiedsrichter
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Handball
Vier Zeitstrafen nach zehn Minuten waren zu viel
»Wenn man immer in einfacher oder sogar doppelter Unterzahl agieren muss, macht das Handballspielen natürlich nicht einfacher«, kommentierte Stjernen-Coach Sebastian Bringmeier. Sein Team musste in den ersten zehn Minuten bereits vier Zwei-Minuten-Strafen hinnehmen, obwohl in dieser Phase keine überharte Gangart gefahren wurde. Die Flensburgerinnen kamen auch oftmals einen Schritt zu spät und zeigten zu große Lücken in der Abwehr. Somit musste in der gesamten Spielzeit einem Rückstand hinterhergelaufen werden. Nach Deckungsumstellung bekam Stjernen mehr Sicherheit, kam aber nie näher als auf drei Tore heran.
Nach einem Vier-Tore-Rückstand zur Pause konnte die zweite Halbzeit ausgeglichen gestaltet werden. Nur fehlte im Positionsangriff die Tiefe und Kaltschnäuzigkeit, um den Gegner nochmals in Bedrängnis zu bringen. Auch wurden vermehrt technische Fehler in der Vorwärtsbewegung eingestreut und nicht bis zum Schluss mit voller Konzentration zu Werk gegangen.
Harald Jacobsen
Statistik
IF Stjernen Flensborg: Dinslage, Richter - Lundelius, Krone 2, Petersen, Kalbus 6/5, Studt 1, Ramm 2, Linde, Nissen 4, Stremming 1, Martin, Jochims 4
Strafwürfe Stjernen: 6/5 (Martin verwirft, aber Kalbus fünf Mal treffsicher)
Strafzeiten Stjernen: fünf (Martin, Lundelius, Ramm, Studt, Krone)
Spielfilm: 0:2, 4:3, 10:4, 11:8, 14:9, 14:10--//--16:11, 20:13, 22:18, 23:19, 25:20.