»Das macht die Aufgabe für uns nicht unbedingt einfacher. Wir können nicht einschätzen, wie die Reaktion ausfällt. Die Aufstellung und das System könnten ein anderes sein. Klar ist, dass es ein schweres Spiel wird, denn dieser Traditionsverein hat Ambitionen«, erklärt Daniel Jurgeleit. »Wir hatten jetzt 10 gute Tage und wollen die Erfolgserlebnisse weiterführen.« Er freut sich darüber, dass sein SC nach vier Partien bereits acht Punkte - und nicht nur vier wie in der Vorsaison - auf dem Konto stehen hat. Der Lohn bislang: Tabellenplatz vier. 

Pläschke wird seinen Teamkollegen am Sonnabend die Daumen drücken gegen einen Gegner, den die Flensburger in den Vorjahren mit wenigen Ausnahmen gut im Griff hatte. Fünf der bisher zehn Vergeiche gewannen die Fördestädter, vier Partien endeten mit einem Remis. Nur am 28. September 2014, dem 2:3 im Manfred-Werner-Stadion, ging der VfB als Sieger vom Platz.VfB will den Favoriten ärgern
An diesen Tag will der VfB nur zu gerne anknüpfen. Sportdirektor Ralf Voigt, der die Mannschaft nach dem Aus für Dietmar Hirsch gemeinsam mit den Co-Trainern Ronny Klause und Marvin Kruse auf das Spiel in Flensburg vorbereitet, sagt auf der Vereinshomepage des VfB Oldenburg: »Wir fahren optimistisch nach Flensburg. Wir werden alles raushauen und wollen den Favoriten ärgern.«