Anpfiff
Sa - 12.10. 13:30 Uhr
Spielstätte
Manfred-Werner-Stadion
Zuschauer
715
Schiedsrichter
Schlüwe (Laatzen)
Fußball
SC bleibt oben dran
Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Initiative und hatten durch Ilidio Pastor Santos (5.) den ersten Torschuss. Gefährlicher wurde es bei Dominic Hartmanns /23.) Versuch aus der Distanz. Die Führung erzielte Hartmann dann zwei Minuten später. Im Strafraum bekamen die Gäste den Ball nicht weg und nach einem Pressschlag trudelte der Ball ins Tor.
Jetzt hatten die Hausherren ihre beste Phase. In der 37. Spielminute schleuderte Ersatz-Kapitän Torge Paetow (Spielführer Christian Jürgensen setzte mit Adduktoren-Beschwerden aus) einen seiner weiten Einwürfe auf den ersten Pfosten. Dort verlängert Finn Wirlmann und in der Mitte traf Angelos Argyris aus der Drehung zum 2:0.
Sofort danach versuchte es Hartmann (38.) mit einem feinen Schuss aus weiter Entfernung. Noch bevor die 39. Minute angebrochen war, rollte schon wieder der nächste Angriff des SC auf das Lüneburger Tor zu. Casper Olesen steckte den Ball in die Spitze auf Hartmann, der mit einem gefühlvollen Lupfer zum 3:0-Pausenstand vollendete.
Nach dem Seitenwechsel investierten die Gäste mehr in die Offensive und das zahlte sich nach knapp einer Stunde aus. Eine Flanke von der rechten Seite faustete SC-Torwart Florian Kirschke weg, der Ball kam jedoch sofort zurück in den Strafraum und dort hielt Can Düzel den Fuß rein. Es stand nur noch 3:1.
Paetow scheiterte in der 75. Minute an LSK-Torwart Ole Springer und verpasste den alten Vorsprung wieder herzustellen. In der Schlussphase ergaben sich wieder mehr Räume für den SC und es war der Mann des Tages, der diese ausnutzte. Hartmann bediente Olesen mit einem tollen Pass halblinks im Strafraum. Der Däne zog direkt ab, scheiterte aber an Springer. Den Abpraller feuerte Hartmann mit links mit einem Flachschuss ins lange untere Eck.
Dorthin zielte auch Olesen kurze Zeit später und war ebenfalls erfolgreich. Der SC setzte Lüneburg unter Dauerdruck und die Gäste konnten sich gar nicht mehr befreien. Eine ganze Serie an Flanken und Torschüssen konnten nur ungenügend abgewehrt werden, bis der Ball bei Olesen landete. Der Offensivmann setzte mit dem 5:1 den Schlusspunkt eines munteren Spiels.
Mehr um Spiel am Montag in der Flensborg Avis.
Ruwen Möller