Petar Djordjic freut sich auf Brest und warnt
Flensborg Avis: Im Achtelfinale geht es gegen Brest, Ihren neuen Verein ab Sommer, freuen Sie sich deswegen besonders auf das Spiel?
Petar Djordjic: Ja, ich freue mich schon, aber Brest ist eine gute Mannschaft und wir müssen wie immer konzentriert zur Werke gehen. Es ist bestimmt kein leichtes Achtelfinale.
Wie weit kann es in der Champions League in dieser Saison insgesamt gehen?
Djordjic: Wie gesagt, wir haben zunächst ein schweres Achtelfinale vor uns und das beste ist das wir uns darauf konzentrieren, denn wir haben gesehen wie andere Bundesliga-Mannschaften dort gespielt haben (die Rhein-Neckar Löwen unterlagen in der Vorrunde mit 28:30 und der THW Kiel gewann in der Saison 2014/15 lediglich mit 25:24/Anm. d. Red.) und das es nicht einfach ist. Die Ergebnisse von Brest zeigen, dass wir uns zunächst zu 100 Prozent auf diesen Gegner konzentrieren müssen, danach können wir weiter gucken.
War die Stärke von Brest ein Grund für Sie dort hin zu wechseln? Zu einem Verein der in Deutschland zwar nicht besonders bekannt ist, aber Champions League spielt und in der heimischen Liga immer oben dabei ist?
Djordjic: Ja, auch. Natürlich ist es etwas anderes. Aber wer sich mit Handball auskennt und damit beschäftigt, der weiß, dass Brest in den letzten Jahren immer stärker geworden ist und das es ein Team mit super Spielern sowie einem tollen Kader ist. Es ist ein aufstrebendes Team und ich freue mich darauf. Für mich war es wichtig, dass ich zu einet Mannschaft gehe, wo ich spiele und die ein hohes Niveau hat.
Kam ein Wechsel innerhalb der Bundesliga nicht in Frage?
Djordjic: Das will ich nicht sagen, aber ich habe mit meiner Familie lange überlegt, was das Beste für mich ist und dann habe ich mich entschieden.
Ruwen Möller