Fußball

Oberliga für 2019/20 endgültig komplett

Lars-Ole Putins (r.) und der TSB Flensburg werden es auch in der kommenden Spielzeit wieder mit dem VfB Lübeck II in der Oberliga zu tun bekommen. Archivfoto

Flensburg. Weder der TuS Jevenstedt noch die Kicker vom TSV Nordmark Satrup wollten die Möglichkeit wahrnehmen, Aufstiegsspiele zur Oberliga zu bestreiten. Mit dem Verzicht der Mannschaften aus der Landesliga Schleswig durfte sich der Landesliga-Dritte aus Holstein SV Preußen Reinfeld ohne Aufstiegsspiele über den Aufstieg in die Oberliga freuen.

Durch den Aufstieg des Heider SV aus der Oberliga in die Regionalliga war ein weiterer Platz in der höchsten Landesklasse frei geworden. Mit der letzten Entscheidung stehen dann auch endgültig die Teilnehmer der Oberliga für die Saison 19/20 fest. 


Nach dem Rückzug vom Meister NTSV Strand 08 dürfte der Aufsteiger 1. FC Phönix Lübeck die Rolle des Favoriten aus dem Süden einnehmen. Phönix hat sich nicht nur bei Spielern von Strand bedient, sondern bekommt mit dem langjährigen TSB Flensburg-Akteur Lasse Sohrweide einen weiteren Hochkaräter in seine Reihen. 

Neben dem TSB spielt auch Stadtrivale SC Weiche Flensburg 08 II wieder in der Oberliga. Der SV Frisia 03 Risum-Lindholm bekommt nach dem Aufstieg des Husumer SV zudem ein neuerliches Nordfrieslandderby in der kommenden Spielzeit. 

Auch die anderen Aufsteiger vom Eckernförder SV, Oldenburger SV und dem SV Preußen Reinfeld dürften kaum ausschließlich Kanonenfutter werden.

Timo Fleth

Die Mannschaften der Oberliga 19/20:TSB Flensburg, SV Todesfelde, SC Weiche Flensburg 08 II, VfB Lübeck II, SV Eichede, TSV Bordesholm, Eutin 08, Inter Türkspor Kiel, Polizei-SV Union Neumünster, TSV Kropp, SV Frisia 03 Risum-Lindholm, Oldenburger SV, Husumer SV, 1. FC Phönix Lübeck, Eckernförder SV, SV Preußen 09 Reinfeld.