Anpfiff
Di - 12.12. 20:30 Uhr
Spielstätte
Volksparkstadion
Zuschauer
40983
Schiedsrichter
Gräfe (Berlin)
»Mit einem Dreier hätten wir schöne Weihnachten«
»Diese Ergebnisse sind bitter für uns«, räumte Abwehrspieler Dennis Diekmeier freimütig ein.
Trainer Markus Gisdol betonte nach der Nullnummer gegen Wolfsburg, dass ihn die Ergebnisse der Konkurrenz nicht interessieren würden. Doch angesichts der zunehmenden Enge im Tabellenkeller ist klar, dass im zweiten HSV-Heimspiel nacheinander am Dienstag (20.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt ein Sieg her muss. »Mit einem Dreier hätten wir schöne Weihnachten«, meinte HSV-Sportchef Jens Todt hoffnungsfroh.
Eintracht sehr auswärtsstark
Ausgerechnet die Hessen stellen jedoch mit bereits 15 in der Fremde gewonnenen Zählern hinter Herbstmeister Bayern München (16) die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Liga. »Frankfurt ist ein dicker Brocken und auswärts unheimlich stabil«, betonte Gisdol, dem vom Stamm immerhin nur Nicolai Müller (Kreuzbandriss) fehlt. Da am Freitag (20.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach das nächste und zugleich letzte Spiel vor der Winterpause ansteht, könnte Gisdol Umbesetzungen vornehmen.
Thomas Prüfer, dpa