Kroatien trotz Niederlage bei WM 2019 dabei

Der ehemalige Flensburger Kresimir Kozina und seine Kroaten sind für die WM 2019 in Dänemark und Deutschland qualifiziert. (Archivfoto: Lars Salomonsen)

Handball Frankfurt/Main. Trotz einer knappen 31:32 (14:18)-Niederlage in Montenegro hat sich Kroatien mit dem ehemaligen SG Flensburg-Handewitt-Spieler Kresimir Kozina (2 Tore) für die Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland und Dänemark qualifiziert. Der WM-Vierte von 2017 hatte das Playoff-Hinspiel deutlich mit 32:19 gewonnen.

Den letzten Europa-Startplatz für die WM-Endrunde vom 10. bis 27. Januar 2019 ergatterte am späten Donnerstagabend Serbien durch ein 25:25 (10:13) in Portugal. Mit sechs Treffern war der ehemalige Flensburg-Spieler Bogdan Radivojevic (inzwischen bei den Rhein-Neckar Löwen) bester Werfer. Vor heimischer Kulisse hatten die Serben das Hinspiel mit 28:21 gewonnen.
Zuvor hatten sich bereits Vize-Weltmeister Norwegen, der EM-Zweite Schweden, Russland, Österreich, Mazedonien, Ungarn und Island in den Playoffs die WM-Tickets gesichert. Titelverteidiger Frankreich und Europameister Spanien waren neben den beiden Gastgeberländern bereits für das Turnier gesetzt.
dpa/mr