Oberliga HH/SH
18. Spieltag


AMTV Hamburg

21

:

33


DHK Flensborg

Anpfiff

Sa - 08.02. 18:00 Uhr

Spielstätte

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Zuschauer

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Schiedsrichter

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Handball

Konstanz über die gesamten 60 Minuten

Eine genauso intensive Partie wie im Hinspiel erwartet der DHK Flensborg um Alexander von Eitzen (l.) und Tjark Desler (r.) gegen den AMTV Hamburg. Foto: Lars Salomonsen

Flensburg. Nach dem Bauchklatscher der Oberliga-Handballer des DHK Flensborg gegen die HSG Schülp-Westerrönfeld-Rendsburg haben sich die SdU-Handballer gegen den TV Fischbek und dem FC St. Pauli zurück in die Erfolgsspur geschwungen. Dennoch gab es auch bei den Siegen noch Durchhänger. Ein Umstand, den DHK-Trainer Kai Nielsen am Sonnabend (18 Uhr) beim AMTV Hamburg gerne abstellen würde.

 »Die Spiele verlaufen ja immer in Wellen. Richtig ist aber, dass wir zuletzt gerade vor der Pause Herausforderungen hatten, positiv in die Halbzeit zu kommen. Das ist sicherlich auch den Wechseln gelegen. Deshalb müssen wir sehen, dass wir die Stabilität in der Abwehr und im Tor länger hinbekommen und zudem geduldig und diszipliniert im Angriff spielen. Gerne auch schon gegen den AMTV Hamburg«, so Nielsen. 


Dabei kann der DHK-Trainer personell gegen »den stärksten Hamburger Vertreter« aus dem vollen Schöpfen. Das wird auch nötig sein, haben sich die SdU-Handballer doch im Hinspiel erst in der Schlussviertelstunde absetzen können. 

»AMTV spielt einen guten Handball. Die Kombination aus Wucht aus dem Rückraum mit einem guten Kreisläufer wird uns vor Aufgaben stellen. Zudem drücken sie extrem auf das Tempo und erzielen immer viele Tore. Das wollen wir in jedem Fall umgehen und nicht mit ihnen Rennen. Geduld ist dabei der zentrale Aspekt«, so der DHK-Trainer, der hofft, dass seine Mannschaft über die gesamte Spielzeit die Spielkontrolle behält. 

»Natürlich sind bei uns die Schwankungen auch der Jugend geschuldet. Wir müssen eben lernen, dass es neben Schwarz und Weiß auch Grau gibt. Schaffen wir das, dann bin ich guter Dinge«, so Nielsen, der trotz des Abstandes zur Tabellenspitze den Blick auf die Tabelle nicht eingestellt hat. 

»Die Tabelle spielt für uns weiterhin eine große Rolle. Wir wollen weiter nach oben klettern und möglichst gut abschneiden. Der Aufstieg ist vermutlich weg, aber deshalb hören wir ja nicht auf mit dem Handballspielen. Es gibt noch viele Punkte zu holen«, so Kai Nielsen, der gerne zwei weitere Punkte gegen den AMTV Hamburg einsacken würde.

Timo Fleth