Anpfiff
Mi - 03.08. 19:00 Uhr
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Höherer Sieg war möglich für den TSB
Aus dem Mittelfeld heraus wurden auch etliche schöne Angriffe aufgebaut, sie wurden aber leider auch nicht immer bis zu einem Torabschluss zu Ende gespielt. Größtes Manko war allerdings der Torabschluss, hier erwies sich Marcel Cornils als größter Pechvogel. Erst ließ er drei »hundertprozentige« Chancen aus, ehe er dann doch noch einen Treffer erzielen konnte.
Unhaltbar im Winkel
Den Auftakt zum 1:0 für das Heimteam machte aber ein Kieler. Bei einem leichten Gewühl in der 20. Minute im Kilia-Strafraum wollte der Gästeverteidiger Oliver Dreier klären, sein Befreiungsschlag landete unhaltbar für Keeper Bernd Ewers im Winkel des eigenen Tores. Das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten. Auf der rechten Seite wurde Leif Carstensen freigespielt, seine gefühlvolle Flanke fand Namensvetter Timo Carstensen (25.), der volley mit Aufsetzer abschloss.
Bis zum Pausenpfiff und auch lange nach dem Wechsel plätscherte die Partie so vor sich hin, TSB überlegen und ohne je in ernsthafte Gefahr zu geraten, doch »Meister« im Auslassen der Chancen. Zunächst schob Marcel Cornils freistehend knapp am Tor vorbei, dann traf er, genauso frei, nicht den Ball, sondern trat in den Rasen. Und beim dritten Versuch war sein Schussversuch einfach zu zaghaft. Dann aber doch die endgültige Entscheidung, als erneut Marcel Cornils (81.) frei auf das Kilia-Tor zulief und diesmal der Ball den Weg zum 3:0 ins Tor fand.
TSB Flensburg: Hagge - Leif Carstensen, Cornisl, Hansen, Butzek (58. Puttins) , Hassanoglu (75. Galke), Gömpel, Ingwersen, Lass (81. Lorenzen), Holland, Timo Carstensen.
Kilia Kiel: Ewers - Wrenzinski, Coskun (85. Perro), Milbradt, Laacoubi, Waschewski (45. Kwakye), Dreier, Pank, Sam (75. Schwantes), Agyei, Jakubowski.
Schiedsrichter: Christopher Horn.
Harald Jacobsen