Handball
Glandorf unterm Messer
In einer Mitteilung hieß es: »Holger Glandorf unterzog sich am Mittwochnachmittag einem minimalinvasiven Eingriff an der linken Schulter. Schon zum Ende der letzten Saison klagte der 36-jährige Linkshänder über Probleme im Wurfarm und arbeitete mit einem individuellen Rehaprogramm in der Sommerpause gezielt an den Beschwerden. Nachdem sich zum Trainingsauftakt keine Verbesserung eingestellt hatte, entschieden sich SG-Cheftrainer Maik Machulla, das SG-Medical Team und Holger Glandorf für eine Arthroskopie des linken Schultergelenks, um der genauen Ursache der Schmerzen auf den Grund zu gehen. Auf Anraten des SG-Medical Teams führte Schulterchirurg Dr. Hans-Gerd Pieper den Eingriff in Bremen durch.«
Die Diagnose der Athroskopie hat eine Entzündung des Schleimbeutels im Schultergelenk ergeben, der unmittelbar entfernt wurde. In wenigen Tagen kann Glandorf die Klinik in Bremen verlassen und in Flensburg mit dem Reha-Training beginnen.
SG-Chefcoach Maik Machulla sagte: »Uns war es sehr wichtig, dass wir schnell und frühzeitig Klarheit bekommen, was an Holgers Schulter diese Probleme bereitet. Erfreulicherweise konnten schlimmere Verletzungen ausgeschlossen werden. Wir gehen davon aus, dass mit der Entfernung des entzündeten Schleimbeutels Holger wieder schmerzfrei trainieren kann. Wir hoffen, dass er in wenigen Wochen wieder das komplette Mannschaftstraining absolvieren kann und gesund in die Saison startet.«
rm