»Mit dem Sieg bin ich natürlich zufrieden. Allerdings müssen wir bei den ganzen Chancen deutlich mehr Tore erzielen«, sagte der in diesem Spiel für die Mannschaft verantwortliche Co-Trainer André Flieder.

Dass ein Spiel wie gegen Rödemis verhindert wurde, lag auch am frühen Führungstreffer von Robin Hansen (3.). Sein Distanzschuss schien dabei nicht unhaltbar. Dem 2:0 (16.) durch einen verwandelten Foulelfmeter von Tim Fries gingen turbulente zwei Minuten voraus. Nach einem Foul an Jannik Mohr scheiterte zunächst Hansen vom Punkt. Die Schiedsrichterin ließ aufgrund einer zu frühen Bewegung des Torhüters wiederholen und gab zudem bei einem Gerangel an der Strafraumlinie Felix Bülo nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (13.). Aber selbst die numerische Schwächung änderte nichts am Kräfteverhältnis auf dem Platz. Die Gäste warfen ausschließlich kämpferische Mittel in die Waagschale und kamen so gut wie nie gefährlich vor das DGF-Gehäuse. Anders die Gastgeber.

Allerdings waren trotz bester Gelegenheiten nur noch Marcel Steiner (3:0/51.) und Fries (4:0/67.) erfolgreich. Vor allem Hansen und Mohr scheiterten mit einem halben Dutzend bester Einschussmöglichkeiten am guten Jan Schmidt im Gäste-Tor. Vor den Schlusspunkt sorgte Goldebek. Per Foulelfmeter erzielte Nils Jensen den 1:4- Ehrentreffer (87.).

Statistik
DGF Flensborg: Carstensen – Kabashi, von Essen, Orlowski (69. Christiansen) - Steiner, Bruns, Steffensen, Fries, Mohr (76. Thomsen) – Bülo, Hansen (76. Busch-Christiansen).
TSV Goldebek: Schmidt - Kelting, N. Weinbrandt, Andresen (86. Dethlefsen), D. Hansen (46. Hinrichsen) – F. Weinbrandt, Marvin Hansen (68. R. Weinbrandt), Petersen, Schmidt – Marcel Hansen.
Schiedsrichterin: Julia Kalbau (SC Weiche Flensburg 08).
Zuschauer: 60.

Resume:
DGF Flensborg fastholder deres position i spidsen af Kreisliga NW. Lørdag vandt DGF med 4-1 over TSV Goldebak, og det var mindretalsklubbens syvende sæsonsejr i ni kampe. - Jeg er selvfølgelig meget tilfreds med sejren. Faktisk skulle vi have scoret endnu flere mål med alle vores chancer, siger ass. træner André Flieder.

Andreas Haumann