Fußball
Flensburger Fußball-Eisen immer noch im Feuer
SC-Kapitän Christian Jürgensen hat im vergangenen Jahr mit dem SC Weiche Flensburg 08 in der Regionalliga und im DFB-Pokal für mächtig Furore gesorgt. Archivfoto: Daniel Reinhardt, dpa
Bei der Wahl, die zu einem Drittel von der Jury, den Trainern der am höchsten spielenden schleswig-holsteinischen Mannschaften sowie über das öffentliche Voting, bei dem 8216 Stimmen abgegeben wurden, entschieden wurde, hat haben Jürgensen und Jurgeleit illustre Konkurrenz. So kämpft der Kapitän des SC Weiche Flensburg 08 gegen die bei Holstein Kiel in der 2. Bundesliga für Furore sorgenden David Kinsombi und Kingsley Schindler um die individuelle Fußball-Krone Schleswig-Holsteins.
Leichter stellt sich auch die Konkurrenz von SC-Trainer Daniel Jurgeleit nicht dar, der mit Rolf Landerl vom Regionalliga-Konkurrenten VfB Lübeck und Markus Anfang, der bis zum Sommer 2018 für Holstein Kiel verantwortlich war, ebenfalls ein dickes Brett zu bohren hat.
Für die Flensburger Abwehr-Kante Torge Paetow reichte es bei der Wahl im Übrigen zu Platz zehn und der im vergangenen Sommer zum SV Wehen Wiesbaden und im Winter zum SV Meppen gewechselte René Guder ist für seine Zeit beim SC Weiche Flensburg 08 noch mit Platz acht in der Wahl belohnt worden.
Bei den Fußballlehrern gab es neben SC-Trainer Daniel Jurgeleit noch ein weiteres Flensburger Eisen im Feuer. Oberligist TSB Flensburg durfte sich am Ende über Platz neun für ihren Trainer Jan Hellström bei der Abstimmung erfreuen.
Bei der SHFV-Fußballerin des Jahres duellieren sich Madeline Gieseler (FSG Ratekau-Sereetz), Vera Homp und Alina Witt (beide SV Henstedt-Ulzburg) um die Auszeichnung. Die Ehrung und Bekanntgabe der Gewinner findet allerdings erst am 11. März statt, bis dahin müssen sich die Flensburger Eisen noch gedulden. Eine Ehre unter den Auserwählten zu stehen dürfte es aber in jedem Fall schon einmal sein.
Timo Fleth