Die »Mutter aller Derbys« findet in Silberstedt statt
TSV Lindewitt - Preetzer TSV Donnerstag, 20:30Uhr
Hält die Erfolgsserie beim TSV Lindewitt? Nachdem das Trainerduo Tappe/Gregersen zum Jahreswechsel plötzlich und unerwartet ihre Hüte genommen haben, steht mit Ralf Peter »Schotter« Hansen schon heute der neue Steuermann an der Seitenlinie. »Natürlich kann ich zum Gegner recht wenig sagen, nur dass sie zur Spitzengruppe der Liga gehören und, so wie wir, einige Nachholspiele noch zu bestreiten haben«, sagte Hansen im Gespräch.» Da ich aber noch nicht mal alle meine Damen kenne, sondern vermutlich erst heute meinen kompletten Kader sehen werde, habe ich zur Zeit noch einen anderen Focus.« So äußerte sich Jana Franzke (Lindewitt) zum Spiel.»
Am Donnerstag erwartet uns ein spannendes Spiel gegen die Preetzer Pandas. Wir gehen von einem engen Spiel aus, wie auch in der vergangen Saison. In den letzten Tagen stand der Trainerwechsel bei uns auf dem Plan, daher wird es keine spezielle Vorbereitung auf den Gegner geben. Spielerinnen und Trainer müssen erstmal zueinander finden und ein Team bilden. Somit liegt der Fokus stark bei uns und bei unserem Zusammenspiel.« Schlechte Vorzeichen für Dennis Olbert (Preetz) vor diesem richtungsweisenden Spiel bei einem ärgsten Mitkonkurrenten um die Vize-Meisterschaft. » Letzte Saison ein Gegner, gegen den wir nicht punkten konnten«, erinnert sich Dennis Olbert (Preetz) noch an das letzte Aufeinandertreffen. »Auch diese Saison wird es auswärts schwer. Lindewitt ist eingespielt und hat viele Qualitäten. Wir müssen gut ins Spiel finden an einem Donnerstag Abend, um so wichtiger ist es auch, von Anfang an präsent zu sein, um vielleicht Punkte mit nach Preetz zu nehmen.«
HSG Mönkeberg/Schönkirchen - SG Dithmarschen Süd Sonntag, 14 Uhr
Nach der krankheitsbedingten Absage der HSG beim Derby in Wellingdorf, nun endlich auch der Auftakt für den derzeitigen Tabellenzweiten der Liga. Es ist vielleicht nicht der Wunschgegner zum Abschluss der Hinserie, aber man freut sich vermutlich mehr über das Heimrecht nach einer längeren Pause, als in der ungeliebten Burger Sporthalle dem wachsfreien Ball nachzujagen. Für Nils Möller (Dithmarschen) eine Reise ins Ungewisse. » Nach einigen Wochen, in denen wir kaum trainiert haben, ist das Spiel in Mönkeberg ein guter Start ins neue Jahr. Die HSG hat den Druck und wir können befreit aufspielen und Wettkampfpraxis vor dem wichtigen Nachholspiel gegen Oeversee sammeln. Damit wir,wie im letzten Jahr, mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen können, muss dann aber auch alles passen.«
HC Treia/Jübek - Slesvig IF (31:29) Sonntag, 15 Uhr
Es ist bereits angerichtet in Silberstedt. Doppelspieltag der Senioren und Spiele mit einem großen Rahmenprogramm drum herum. Die Halle wird wieder beben, denn nach dem Besucherzuspruch im letzten Jahr mit fast 350 Zuschauer, erwartet man am Sonntag noch einen Schlag mehr.» Egal wie man es sieht, es gibt auch in diesem Spiel nur zwei Punkte am Ende«, sind sich beide Trainer einig.
Lauenburger SV - Preetzer TSV Sonntag, 15 Uhr
Zweites Spiel in vier Tage, zweites Auswärtsspiel in vier Tagen und alles mit einem mehr als ausgedünnten Kader. Dennis Olbert (Preetz) ist um seine Aufgabe an der Elbe nicht zu beneiden, doch sicherlich wird der erfahrene Coach einen Plan B in der Tasche haben. »Wie gegen Lindewitt konnten wir auch gegen Lauenburg letzte Saison nicht punkten und wollen das natürlich ändern. Leider fehlen uns mit Treciok, Tonn, Windmüller, Sendzik, Burmeister und Guttau immer noch sechs Spielerinnen, wie auch schon am Donnerstag in Lindewitt. Zudem müssen wir ggf zusätzlich auf Sandra Hinsch verzichten. Damit fallen ein paar Alternativen weg. Lauenburg ist es in die Saison bisher noch nicht gelungen, Konstanz in ihr Spiel zu bringen. Vom noch nicht ganz bereinigten Tabellenplatz her gehen wir als Favorit ins Spiel und wollen auch siegen. Was in Lauenburg nicht einfach sein wird.«
HSG EiderHarde - TSV Lindewitt Sonntag, 17:30Uhr
Nachdem am letzten Spieltag die Werner Kuhrt Halle in Hohn auf Grund eines technischen Defektes keinen Spielbetrieb möglich machte, soll es nun am Sonntag endlich klappen. Für den Tabellenletzten starten nun die wichtigen Spiele, um das Ziel Klassenerhalt noch zu realisieren. Aber es kommt nun nicht gerade Laufkundschaft nach Hohn. Trainerin Annegret Plöhn (HSG Eider Harde) geht trotz der großen Aufgabe optimistisch in die Partie. »Lindewitt, der nächste große Brocken. Da das Spiel gegen Preetz aufgrund technischer Probleme unserer Halle ausfallen musste, hatten wir eine Woche länger »spielfrei«, ob es uns gut tat, werden wir am Wochenende sehen. Mit Lindewitt kommt ein starker Gegner nach Hohn, der trotz vieler Personalumstellungen und einem neuen Trainer an der Seite, in dieser Saison einen guten Tabellenplatz inne hält. Lindewitt verfügt über gute individuelle Spielerinnen, auf die es zu achten gilt. Diese wären vor allem Jana Franzke und Maja Hansen, die auch zusammen gern und gut ein Spiel durch ihre Tore gewinnen können. Ich sehe uns in diesem Spiel in ganz klar untergeordneter Rolle. Schauen wir mal, wie lange wir Lindewitt ein wenig ärgern können.«