Anpfiff
Sa - 29.04. 17:00 Uhr
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DHK: Nullrunde im letzten Heimspiel
Timo Brüne (Nr. 9) wirbelte 60 Minuten in Angriff und Abwehr, konnte aber an der Niederlage nichts ändern.(Foto: Sven Geißler)
22:27 (11:11) stand am Ende und auch zum letzten Mal auf der Anzeigetafel in Idrætshallen, denn auf die Flensburger wartet nur noch ein Spiel in der laufenden Saison (Sonnabend, 19 Uhr, beim SC Magdeburg). Wehmütig fügte der scheidende Coach hinzu: »Ich hätte mich gerne mit einem Sieg von unserem fantastischen Publikum verabschiedet. Ich hatte fünfeinhalb tolle Jahre. Aber das letzte halbe Jahr gehörte nicht zu den besten. Trotzdem war ich sehr froh, ein Teil der DHK-Familie gewesen zu sein.«
Solide Deckung
Bis zur 40. Minute sah es so aus, als ob sich der Wunsch des Trainers erfüllen könnte. Die Hausherren hielten mit dem viertplatzierten Oranienburg gut mit und konnten besonders mit einer soliden Deckung die Gäste in Schach halten. Der Grund für die Niederlage lag vielmehr im Angriff. »Wir haben gute Sachen gespielt, aber im Abschluss kläglich versagt. Oft haben wir nicht mal das Tor getroffen, sondern weit daneben gezielt«, resümierte Hahn.
Einzig Timo Brüne konnte 60 Minuten überzeugen und wurde dafür zum Spieler des Tages gewählt. »Wir werfen einfach zu schlecht. Das einzig Positive war, dass wir uns nie aufgegeben und bis zum Ende gekämpft haben. Denn nach dem 16:24 hätten wir auch noch mit zehn Toren untergehen können«, lobte der Linksaußen zumindest die Moral seiner Mitspieler.
Neben dem Trainer wurden nach der Partie Jeppe Bruhn, Marc Blockus, Christoph Peters, Andreas Ejlersen und Thorben Ilper verabschiedet. Gemeinsam mit ihren Fans stießen die Noch-DHKer auf die Saison an.
Grit Jurack
DHK: Peters, Ejlersen- Ilper, Zakrzewski 4, Moisen, Brüne 7, Worm 1, Timm 2, Johannsen 1, Wickert-Grossmann, Wohldmann, Bruhn 6/3, Tölle 1
Schiedsrichter: Bergmann, Lochner
Zeitstrafen: 3
Zuschauer: 297