Sa - 20.01. 17:00 Uhr
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UPDATE: DHK rundum glücklich
»Wir haben am Freitag nach einer kurzen Trainingseinheit ein paar Nachrichten hin und her gesimst. Das war schon ein bisschen komisch. Ich wollte ihn in seinem ersten Spiel für uns nicht von Anfang an ins kalte Wasser werfen und habe deswegen Jannes Timm auf Linksaußen anfangen lassen. Jannes hat es heute als ungelernter Linksaußen auch sehr gut gemacht«, so der glückliche Walluks. Auch Lohrbach war mehr als zufrieden, war sein Debüt für die Flensburger doch mehr als zufriedenstellend. »Ich war richtig heiß und habe mich riesig auf die Herausforderung gefreut. Heute habe ich erstmal gemerkt, wie sehr mir der Leistungshandball gefehlt hat«, sagte Lohrbach, der die Konversation mit seinem neuen Trainer auch lustig fand. »In einer SMS fragte er mich dann, wo ich überhaupt decken kann. Auf der Spitze, zum Beispiel, habe ich gesagt. Das durfte ich dann auch gleich beweisen«, sagte der 28-Jährige, der zuletzt in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein auflief. Und genau die Umstellung in der Deckung von der gewohnten 6:0 auf eine 5:1 mit dem Neuen auf der Spitze gab der DHK-Abwehr mehr Sicherheit. In einer Phase, in der das Spiel wieder sehr eng war, konnten die Hausherren ab der 36. Minute eine kleine Lücke von 23:23 auf 29:25 herauswerfen. »Ich glaube, das war der Knackpunkt im Spiel. Unser Angriff hat sowieso gut funktioniert. Aber in der Abwehr bekamen wir jetzt einen besseren Zugriff«, erklärte Walluks den Sieg. Neben dem starken Lohrbach zeichneten sich auch viele andere DHK-Spieler aus. Jasper Basenau im Tor hatte unzählige Paraden, Ole Zakrzewski und Lasse Worm waren in Torlaune. Außerdem kämpfte Tobias Wickert-Grossmann um jeden Zentimeter und Tjark Desler agierte in Abwehr und Angriff abgeklärt. »Ich bin superglücklich«, sagte Lohrbach nach der Partie. In diesem Gefühlszustand befanden sich auch seine neuen Mannschaftskameraden. Der DHK hat nun 13:19 Punkte und liegt auf Platz 9. Am kommenden Sonntag spielen Walluks’ Männer beim TSV Burgdorf II.
Statistik
DHK Flensborg: Basenau, Weidner – Jochimsen 6, Timm 1, Zakrzewski 10, Lohrbach 7/3, Johannsen, Tölle 1, Wickert-Grossmann 4, Desler 4, Ejmar, Jessen, Worm 6