Sa - 06.05. 14:00 Uhr
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DGF erleidet Schiffbruch
Aus und vorbei. Der Abstieg ist Gewissheit für Hannes Röh und seine Teamkollegen vom DGF. (Fotos: Tim Riediger)
Ein Abstieg als Befreiung? Fast scheint es so. »Die letzten Wochen waren sehr belastend, die Spieler sind einfach ausgelaugt«, so Wittorf. Das ist der SdU-Elf nicht nur spielerisch anzumerken, sondern auch personell: Gegen Geest musste das sprichwörtliche letzte Aufgebot ran. Altkapitän Ruwen Möller musste reaktiviert werden, Torwart Marcel Carstensen zeitweise gar im Sturm auflaufen. Mit diesem unheilvollen Rucksack auf den Schultern wurden die Beine schnell schwer. Andre Köller traf im Anschluss an einen Eckball (22.), ehe Jan-Martin Kuhrt nach zwei schnellen Ballvorträgen das zweite (36.) sowie mit dem Pausenpfiff das dritte Gästetor besorgte (45.). »Etwas mehr taktisches Engagement und Cleverness kann ich meiner Mannschaft das schon abverlangen«, so Wittorf. DGF sammelte sich in der Kabine, kam etwas ansprechender aus selbiger - fiel aber schnell wieder in sich zusammen. Christian Braatz wuchtete einen Kopfball unter die Latte von Keeper Jeffrey Yeboah (60.), Dennis Papenfuß stellte vertikal geschickt eiskalt im Fallen auf 5:0 (72.). Das Spiel war damit erledigt - und auch die Verbandsligazugehörigkeit der Flensburger.
DGF Flensborg: Yeboah - Spitzbarth, Möller, Röh, Flieder - Jensen Dahlmann, Henningsen, Hansen, Thomsen, Christiansen (56. Mille) - Bülo (76. Carstensen).