Der Traum ist geplatzt
In der Gruppenphase unterlag Sieverstedt gegen den HC Empor Rostock (20:24) und VfL Potsdam (11:35) und hatte damit eine bessere Ausgangssituation für die finalen Sonntagsspiele verpasst. Im dritten und zugleich vorentscheidenen Duell setzte es gegen den LHC Cottbus eine weitere klare Niederlage (16:30), womit auch die allerletzte Chance auf die Teilnahme an einer Extra-Qualirunde verpasst war. Im abschließenden Duell gegen die SG AC Eintracht Berlin feierte der TSV-Nachwuchs einen versöhnlichen 24:20-Erfolg.
»Wir wussten ja, dass unsere Aussichten nicht besonders gut waren. Die Konkurrenz war besser, wobei uns der Sieg zum Abschluss gegen Berlin zuversichtlich für die Qualifikationsspiele zur Oberliga stimmt«, zog Dirk Hasenpusch Bilanz. Gastgeber VfL Bad Schwartau, HC Empor Rostock und der VfL Potsdam schafften hingegen die direkte Qualifikation, während der LHC Cottbus als Vierter am kommenden Wochenende an einer bundesweiten Extra-Runde auf die nachträgliche Qualifikation hoffen kann.
vm
Bundesliga-Qualifikation in Bad Schwartau
Gruppe 1:
VfL Bad Schwartau - SG AC/Eintracht Berlin 28:18
Berlin - LHC Cottbus 21:29 LHC Cottbus - Schwartau 28:28
Gruppe 2:
Sieverstedt - VfL Potsdam 11:35
HC Empor Rostock - TSV Sieverstedt 24:20
VfL Potsdam - Rostock 13:15
Zusatzrunde:
LHC Cottbus - TSV Sieverstedt 30:16
Potsdam - Berlin 32:21
Sieverstedt - Berlin 24:20
Potsdam - Cottbus 28:17