Flensburg. Dass es einen Hammer-Auftakt in die Saison 2019/2020 gibt, wusste die SG Flensburg-Handewitt bereits. Der Deutsche Handballmeister gastiert bekanntlich zum Auftakt am 25. August bei der MT Melsungen und nur vier Tage später sind die Rhein-Neckar Löwen zum ersten Heimspiel in der Flens-Arena zu Gast. Jetzt steht fest: es geht knackig weiter. Die Handball-Bundesliga hat am Montag weitere Spieltage bekannt gegeben. Nach den Spielen bei der HSG Wetzlar und gegen den HC Erlangen gastiert die SG demnach am 5. Spieltag (12. bis 15. September) beim THW Kiel. Es wird das 101. Nordderby zwischen den beiden Dauerrivalen sein. Zum ersten Mal und somit zum 100. Jubiläums-Duell treffen sie sich am 21. August im Rahmen des Supercups in Düsseldorf. Der genaue Termin für das Spiel in Kiel steht noch aus, da im genannten Zeitraum auch die Champions-League-Gruppenphase beginnt.  

Zagreb. SG Flensburg-Handewitt fik, hvad de kom efter. Sådan har det ofte været for de tyske mestre i Champions League. De sikrede sig billetten til ottendedelsfinalerne i en mildt sagt haltende forestilling hjemme mod Celje, og selvom præstationen ikke var meget bedre i den kroatiske hovedstad, så betyder 22-21-sejren i Zagreb, at SG ligger yderst lunt i svinget til at tage gruppens tredjeplads. Man za-griber det næsten ikke.

Flensburg. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben vor der laufenden Spielzeit als Ziel in der Champions League das Erreichen des Achtelfinales ausgegeben. Das haben die Flensburger geschafft, der Weg dahin war allerdings steinig und gar einen Angriff auf einen der ersten beiden Plätze in der Gruppe schier aussichtslos. 

Zagreb. Skjerns håndboldherrer fik søndag vanskeligere ved at gå videre fra gruppespillet i Champions League. Dels fordi Skjern selv tabte 29-32 ude til HC Zagreb, og dels fordi de øvrige resultater ikke flaskede sig for den danske mesterklub.

Skjern. Den tidligere SG Flensburg-Handewitt-spiller Thomas Mogensen var søndag med for Skjern Håndbolds danske mestre, da de spillede uafgjort hjemme mod Zagreb i Champions League. Og på næste søndag venter endnu hårdere modstand i turneringen, når Paris Saint-Germain kommer på besøg i Boxen i Herning. Det er en kamp, Thomas Mogensen glæder sig til.

Flensburg/Lemgo. Nach der überraschenden Heimniederlage in der Champions League gegen Zagreb ist die SG Flensburg-Handewitt in die Erfolgsspur zurückgekehrt. In der Bundesliga gewann der deutsche Meister mit 23:21 (11:10) beim TBV Lemgo-Lippe und feierte damit im sechsten Spiel den sechsten Sieg. Die SG bleibt somit neben dem SC Magdeburg als einziges Team der Liga ohne Verlustpunkt und dem Tabellenführer (Magdeburg hat ein Spiel mehr absolviert) auf den Fersen.»Ich bin stolz auf die Jungs, wir haben zwei Punkte geholt und darüber freue ich mich«, so Maik Machulla direkt nach Spielende am Mikrofon von Sky. »Schade, dass wir es nicht etwas eindeutiger machen konnten, allerdings muss man auch sagen das Lemgo eine sehr gute Mannschaft ist und hier kommt man nicht einfach her und gewinnt im Vorbeigehen.«Wie schon gegen Zagreb hatte die SG auch in Lemgo enige Probleme, kämpfte sich am Ende aber zum Auswärtssieg. Die zuletzt angeschlagenen Tobias Karlsson und Holger Glandorf mischten von Anfang an mit, konnten dem SG-Spiel zunächst aber nicht die Souveränität der ersten Liga-Spiele verleihen.

Tobias Karlsson var savnet i SG Flensburg-Handewitts forsvar, men kaptajnens sygdom var kun en del af forklaringen på et europæiske chok i Flens-Arena. Flensborg. At en frustreret Rasmus Lauge mod slutningen af første halvleg modtog et gult kort for brok udstillede to ting: At kampens dommere ikke havde greb om kampen, men i allerhøjeste grad også at SG Flensburg-Handewitt ikke havde greb om Zagreb i hvad, der ellers lignede en af de letteste kampe i denne sæsons Champions League.At ingen kampe er lette på det højeste niveau i Europa, fik SGerne at smage som en pikant kroatisk chilisovs. RK Zagreb spillede tæt på deres livs kamp, og når underhunden gør det, mens favoritterne tager sig en halv fridag, så sker de overraskelser, som alle sportsfans elsker, men som alle favorithold frygter. De to seneste sæsoner er det eksempelvis gået ud over THW Kiel med nederlag på hjemmebane til Celje og BSV, men i år var det i Flensborg, at det europæiske chok ramte. SG tabte med 31-29 til de kroatiske mestre fra Zagreb.- I starten af kampen var vi der måske ikke 100 procent, erkender stregspiller Simon Hald, der med Anders Zachariassen begyndte i det centrale forsvar i stedet for forsvarskaptajnen Tobias Karlsson og Johannes Golla.Kaptajn Karlsson var sygdomsramt og kunne ikke redde de europæiske kastanjer ud af en brændende kroatisk ild, da han blev bragt i spil med 20 minutter tilbage. 31 gange kylede Zagreb bolden i SGs mål, og det kunne være blevet til mange flere, hvis ikke Torbjørn Bergerud i kassen havde sprællet på livet løs for at holde værterne inde i opgøret. Det udstillede svaghederne i SG-forsvaret uden den svenske styrmand - svagheder der ikke blev mindre mod et kløgtigt kroatisk 7-mod-6-spil, hvor gæsterne konsekvent trak tempoet ud af kampen i Flens-Arena, der heller ikke fremstod som nogen frygtindgydende hjemmebane onsdag aften.

Flensburg. Maik Machulla hat es in der Vorbereitung und im bisherigen Saisonverlauf oft gesagt: »Es wird Nackenschläge geben«. Den ersten gab es am Mittwochabend in eigener Halle. Die SG Flensburg-Handewitt konnte den 34:31-Auftakterfolg beim Vorjahresfinalisten HBC Nantes nicht vergolden. Ganz im Gegenteil: Der Champions-League-Sieger von 2014 verlor das zweite Vorrunden-Spiel in der Gruppe B überraschend gegen den kroatischen Meister HC PPD Zagreb mit 29:31 (16:16). Vor rund 4000 Besuchern in der Flens-Arena musste Cheftrainer Machulla zunächst auf seinen Abwehrchef und Kapitän Tobias Karlsson verzichten und das kam die Hausherren am Ende teuer zu stehen.»Tobias hat einen Infekt und konnte am Dienstag schon nicht trainieren«, erklärte Machulla hinterher. »Ich wollte nichts riskieren, habe ihn aber in der Halbzeit gefragt, ob er bereit ist für die letzten 15 Minuten. Am Ende habe ich ihn mit Johannes Golla gebracht, weil ich mir frische Energie von beiden versprochen habe. Der Plan ist leider nicht aufgegangen.«Die Hausherren begannen mit einigen Veränderungen im Vergleich zum Auftritt in Nantes. Im Tor startete diesmal Benjamin Burić und am Kreis in der Offensive Anders Zachariassen. Der Däne war neben Youngster Dani Baijens der einizge Spieler, den Chefocach Maik Machulla am Sonntag nicht eingesetzt hatte. Zur Begründung sagte Machulla noch in Frankreich: »Simon Hald und Johannes Golla haben es gut gemacht und ich wollte nicht noch einen dritten Kreisläufer bringen. Auch um Tobias Karlsson in der Abwehr nicht einen dritten Mann an die Seite zu stellen. Auch für ihn ist es schwer, sich immer auf neue Nebenleute einzustellen.«

Flensburg. Der deutsche Handballmeister SG Flensburg-Handewitt ist in der neuen Saison gut unterwegs. Diese Woche stehen erneut zwei Spiele an: Eins in der Bundesliga und eins in der Champions League. Cheftrainer Maik Machulla möchte allerdings keinen Wettbewerb bevorzugen. Er will jedes Spiel gewinnen - wie die fünf ersten Bundesligapartien und das erste »Königsklasse«-Spiel am vergangenen Sonntag in Nantes. Wenn sich später in der Saison entscheiden müsste, würde für ihn die Bundesliga vorgehen.»Schon in naher Zukunft haben wir ein Spiel in Szeged, wo du »All-in« mit allen Spielern gehen musst, um dieses Spiel zu gewinnen, und dann hast du drei Tage später ein Pokalspiel gegen Magdeburg. In Szeged werden wir ein paar Sachen ausprobieren und versuchen, viel zu wechseln, und dann hoffen wir, dass es wie in Nantes funktioniert«, so Machulla. 

Nantes. »Viele Paraden von mir, viele Tore von meinem Bruder und am Ende vielleicht ein Unentschieden, dass wäre optimal für uns«, so Benjamin Buric vor dem Duell mit seinem Zwillingsbruder Senjamin am Mittwoch (19 Uhr/live Sky). Der Torwart der SG Flensburg-Handewitt wird im Spiel gegen RK Zagreb zum ersten Mal gegen seinen 15 Minuten jüngeren Bruder spielen und zudem ist es das erste Duell von Zwillingen in der Champions League überhaupt. Am Sonntag feierten beide ihre Premiere in der »Königsklasse« 2018/19. Während die SG bei HBC Nantes antrat und gewann, jenem Verein mit dem Senjamin in der Vorsaison bis ins Endspiel kam, spielte Zagreb gegen Pick Szeged und verlor.  Mittwoch nun also das Familien-Duell in Flensburg. »Ich weiß gar nicht für wen unsere Eltern sind«, so Benjamin Buric, als wir ihn vor dem Spiel in Nantes auf seinen kleinen Bruder ansprechen. »Sie sind gerade im Urlaub, werden das Spiel aber sicherlich am Fernseher verfolgen und hinterher bekommen wir dann jede Menge Nachrichten«.