Flensburg. Knapp vier Minuten vor Abpfiff im Drittligaspiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt ll und den Gästen vom VfL Fredenbeck hätte niemand der Anwesenden in der Wikinghalle gedacht, dass sich die Flensburger noch einen Punkt sichern können, denn da lagen die Gastgeber noch mit vier Toren zurück. Nach 60 Minuten stand es dann aber 27:27 (7:12) und auch nach Abpfiff konnte man noch die hitzige Stimmung der Schlussphase spüren.  Gästetrainer Andreas Ott meinte nach Abpfiff: »Für die Zuschauer war es ein geiles Spiel, für mich war es nur beschissen.« Till Wiechers, Trainer der SG Flensburg-Handewitt hatte eine etwas andere Gefühlslage, er meinte eher glücklich: »Ich kann meinen Kollegen verstehen. Wir holen den Rückstand mit viel Glück auf und haben einfach Schwein. Aber auch Qualität und Willen haben meine Mannschaft, vor allem in der zweiten Halbzeit, gezeigt, in der wir schließlich 20 Tore werfen.«

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt spielt am Sonnabend um 19 Uhr (Wikinghalle) gegen den VfL Fredenbeck. Die Gäste liegen zur Zeit auf Rang vier und haben in dieser Saison mehr Punkte auswärts als zu Hause einfahren können. Die Flensburger rangieren zur Zeit auf dem elften Platz und verloren am vergangenen Wochenende auswärts klar gegen den HSV Handball. Aber zu Hause konnten sie diese Saison schon vier Siege feiern. Till Wiechers, Trainer der SG Flensburg-Handewitt II, will »immer gewinnen und das Beste aus seiner Mannschaft herausholen«, wobei die Entwicklung jedes einzelnen Spielers im Mittelpunkt steht. Ob dies gelingt, kann man am Sonnabend ab 19 Uhr sehen und dabei die Flensburger Handballer lautstark unterstützen.Grit Jurack

Flensburg. DHK Flensborgs Ole Zakrzewski fällt mindestens zwei Wochen aus. Nachdem der Rückraumspieler in der Partie gegen den VfL Fredenbek am vergangenen Wochenende auf seine linke Schulter gefallen war, befürchtete Trainer Matthias Hahn das Schlimmste, aber: "Ole hatte wohl Glück im Unglück. Die Ärzte meinen, es ist nur eine Zerrung. Trotzdem fällt er mindestens zwei Wochen aus und das passt uns gerade überhaupt nicht."

Flensburg. So hatten sich die Handballer vom DHK Flensborg den Saisonstart in der 3. Liga nicht vorgestellt. Nach der Auftaktpleite gegen den HSV Hamburg in eigener Halle ging auch der erste Auswärts-Auftritt verloren. Mit 29:24 (13:12) unterlag der Dansk Håndboldklub beim VfL Fredenbeck ist damit nach zwei Spieltagen Tabellenletzter. »Mir fehlt ein wenig die nötige Ernsthaftigkeit und die Mannschaft zeigt nicht den letzten Biss«, sagte DHK-Trainer Matthias Hahn und war alles andere als zufrieden mit der Leistung seines Teams. Wie schon gegen den HSV gestaltete der DHK auch in Fredenbeck die erste Hälfte offen, geriet allerdings nach dem Seitenwechsel auf die Verliererstraße. 

Flensburg. »Wenn wir nicht aufpassen, stehen wir ganz schnell irgendwo, wo wir nicht hingehören«, sagte DHK Flensborg-Trainer Matthias Hahn vor dem zweiten Spiel seiner Handballer in der 3. Liga. Am Sonnabend um 19.30 Uhr müssen die Flensburger zum VfL Fredenbeck und sind nach der Auftaktpleite am vergangenen Wochenende gegen des HSV Hamburg auf Wiedergutmachung aus. »Die haben sicher mehr Selbstvertrauen nach dem letzten Wochenende und sind psychologisch im Vorteil, aber ich schätze beide Mannschaften gleich stark ein«, so Hahn, der glaubt, die Stärken und Schwächen der Fredenbecker zu kennen: »Sie sind körperlich sehr robust und spielen eine harte Abwehr. Im Angriff ist ihre stärkste Waffe Mittelmann Maciek Tluczynki, der selbst gefährlich ist und sehr gut mit seinem Kreisläufer zusammen spielt.«