Stuttgart - Bundesliga - Herren - Handball

Handball
Startrekord eingestellt
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt  haben ihren Startrekord aus der Saison 16/17 eingestellt. Mit dem 29:21-Sieg gegen den TVB 1898 Stuttgart sind die Flensburger auch im neunten Spiel der Bundesliga ungeschlagen. Dabei erwiesen sich die Gäste immer dann gefährlich, wenn die Anzahl der Fehler im Flensburger Spiel zu groß wurde. In Gefahr geriet der neunte Sieg im neunten Spiel für die SG Flensburg-Handewitt aber nie wirklich.Dabei hätte es nach gutem Beginn in der ersten Hälfte noch ein bitterer Abend für die Gastgeber werden können. Doch SG-Torhüter Torbjørn Bergerud stach vor den Augen von Norwegens Nationaltrainer Christian Berge seinen Gegenüber Johannes Bitter um Längen aus. So konnten die Hausherren auch das zwischenzeitliche Fehlerfestival verschmerzen und fanden durch das bewährte Rezept, gehaltener Ball von Bergerud und dann das Gaspedal durchdrückend, wieder in die Erfolgsspur. Zudem hatte die erste Hälfte zwei weitere Besonderheiten zu bieten. So konnte Abwehrchef Tobias Karlsson unter frenetischem Jubel der Halle seinen ersten Treffer der laufenden Saison erzielen und Gøran Søgard Johannessen sein Debüt in der heimischen Arena feiern.Lediglich die mit 13:8 zu kleine Pausenführung der SG Flensburg-Handewitt trübte das gute Gesamtbild im ersten Durchgang. Johannesen krönte seinen ersten Auftritt zudem zu Beginn der zweiten Hälfte mit einem Treffer und lies seine Qualitäten insbesondere im Zweikampf immer wieder einmal aufblitzen. Zudem griff das Rezept des ersten Durchgangs weiterhin und die Heimmannschaft agierte darüber hinaus konsequenter im Abschluss. Dass aber noch nicht alles so stabil beim Gastgeber ist, wie es den Anschein hat, zeigten die Folgeminuten. Die Heimmannschaft bekam den Ball nicht mehr an TVB-Keeper Bitter vorbei und wurde mit Gegenstößen bis zum 20:16 bestraft. Auf Bergerud war aber weiterhin verlass und die SG Flensburg-Handewitt mühte sich zurück in die Erfolgsspur. So steuerten die Gastgeber schlussendlich souverän dem  29:21-Sieg entgegen und haben ihren eigenen Startrekord eingestellt.Knacken können die SG-Handballer diesen am 21. Oktober ab 16 Uhr bei den, nach dem Trainerwechsel wiedererstarkten, Gastgebern vom SC DHfK Leipzig. 
Den evne bliver der ikke brug for
Flensborg. En vigtig styrke for et tophold er evnen til at vinde de tætte kampe. SG Flensburg-Handewitt er tophold i Bundesligaen med maksimumpoint efter de første otte kampe, og evner i de tætte afgørelser har SG i allerhøjeste grad givet prøver på. I de seneste Bundesliga-kampe har de besejret både Hannover-Burgdorf og Erlangen med bare et enkelt mål.  - Vi ved, at vi kan afgøre tætte kampe til vores fordel. Det er en kvalitet, som vi har opbygget over de seneste måneder, fortæller SG-cheftræner Maik Machulla, men der er et »men«. - Vi skal være mere suveræne, siger han og nævner, at det i deres seneste kamp mod Erlangen var SGs »egen skyld«, at det blev så tæt.  Derfor er én ting den vigtige evne til at afgøre de tætte kampe til egen fordel, og noget andet er et ønske om at få afgjort kampene før de døende minutter og sekunder. Det er der på papiret god mulighed for i SGs hjemmekamp torsdag aften mod TVB Stuttgart (kl. 19, live Sky). Gæsterne har bare hentet fem point i de første otte kampe og hører til blandt holdene i den nederste halvdel af Bundesligaen.  - Først og fremmest skal vi vinde kampen. Vi ved, at det bliver en hård kamp mod et hold, der ligesom os selv vil investere alt og vil forsøge at frustrere os. - I de seneste kampe har vi vist tydeligt fra start, at vi vil vinde kampen, og at vi er klar til at kæmpe for hinanden, og det forventer jeg mig også, at vi gør mod Stuttgart, konstaterer Machulla.  TVB Stuttgart har et par særdeles velkendte navne i truppen i form af den rutinerede målmand Johannes Bitter og den ligeså rutinerede bagspiller Michael Kraus. Maik Machulla fremhæver desuden højre backen David Schmidt, der før denne sæson er kommet til fra Eulen Ludwigshafen.  - Det er et etableret hold i Bundesligaen, som også i sidste sæson har taget et skridt fremad, mener SG-træneren. Han har igen alle spillere til rådighed - inklusiv Gøran Søgard Johannessen - men han forventer ikke, at nordmanden bliver bragt i spil. - Det er godt for både ham og os, at han træner med hver dag, men vi vil overhovedet ikke risikere noget. Han giver det indtryk i træningen, at man kunne tage ham med, hvis vi behøver det, siger Maik Machulla. Underforstået: Der bliver forhåbentlig ikke brug for Søgård Johannesen, ligesom SG heller ikke håber at få brug for deres evne i de tætte afgørelser.  Jonas Løytved 
SG Flensburg-Handewitt
Alles tun für den Traum von Köln
München/Montpellier. Kurz vor dem Abflug von München nach Frankreich war Maik Machulla guter Dinge. »Dass wir die Qualität haben, um auswärts auch in so einem Spiel zu bestehen, das wissen wir. Klar ist aber auch, dass wir einen guten Tag brauchen. In Abwehr, im Angriff und in der Torwartleistung. Ich bin sehr zuversichtlich. Es wird ein enges Spiel werden, das durch Kleinigkeiten entschieden wird«, sagt der Trainer der SG Flensburg-Handewitt mit Blick auf das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League am Sonntagabend (19 Uhr) beim französischen Vertreter Montpellier HB.Das Hinspielergebnis, ein 28:28-Remis in Flensburg, lässt Flensburg trotz eines verpassten Hinspielsieges vom Einzug ins Finalturnier am 26./27. Mai in Köln glauben. Damit das klappt, gilt ein besonderes Augenmerk dem 21 Jahre jungen Kreisläufer Ludovic Fabregas, der im Hinspiel sieben Treffer warf. »Wir müssen gegen Fabregas kompakter stehen. Er hat im Hinspiel zu viel Raum gehabt. Er durfte zu sehr bestimmen, wo er steht. Da müssen wir ihn viel mehr unter Druck setzen. 60 Minuten lang wird man das gegen so einen Mann nicht hinkriegen, aber sein Raum muss eingeengt werden«, erklärt Maik Machulla im Gespräch mit Flensborg Avis.Der 1,98 Meter große und über 100 Kilo schwere französische Nationalspieler, der ab Sommer Teamkollege vom dänischen SG-Torwart Kevin Møller beim FC Barcelona wird, ist aber nur eine von vielen Stellschrauben, die die Flensburger richtig justieren müssen. »Wir müssen, und das ist das alte Lied, unsere Chancen viel besser nutzen. Auch die Torwartleistung ist ausbaufähig. Das beide Qualität haben, das wissen wir«, sagt Maik Machulla. 
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