WM-Playoffs: SG-Akteure gefordert

Handball International

28. Januar 2018, 19:20 Uhr

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Zagreb. Am Rande der EM in Kroatien wurden die Paarungen für die Playoff-Spiele zur Weltmeisterschaft 2019 in Dänemark und Deutschland ausgelost. Dabei gab es einige spannende Paarungen, bei denen auch ehemalige, aktuelle und zukünftige Spieler der SG Flensburg-Handewitt im Mittelpunkt stehen. 


SG-Linkshänder Magnus Rød sowie die Sommer-Neuzugänge der SG, Torbjørn Bergerud, Gøran S. Johannessen und Magnus Jøndal treffen mit Norwegen auf Bosnien/Herzegowina oder die Schweiz. Bosnien um den zukünftigen SG-Keeper Benjamin Buric hat sich in der Vor-Qualifikation gegen die Eidgenossen durchgesetzt, die haben jetzt aber Protest eingelegt, weil das Team vom Balkan beim 21-15-Heimsieg gegen die Schweiz den Spieler Tomislav Nuic nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen hatte. 
»Es stimmt, es wurde ein Verfahren eröffnet, wir prüfen das jetzt«, so JJ Rowland, Pressesprecher der EHF gegenüber unserer Zeitung in Zagreb. 

Die Niederlande um den jungen Spielmacher der SG II, Dani Baijens, spielt gegen den Silbermedaillengewinner der EM, also Schweden. Der Europameister qualifiziert sich direkt. 

Ungarn mit Nationaltrainer Ljubomir Vranjes bekommt es mit Slowenien zu tun und Island um Arnor Atlason spielt gegen Litauen. 
Serbien mit Petar Djordjic und Bogdan Radivojevic muss gegen Portugal antreten. 

Die Playoff-Spiele finden im Juni zwischen dem 8.-10. und 12.-14. statt. Neben den beiden Gastgebenden Nationen ist aus Europa bisher Titelverteidiger Frankreich qualifiziert.