Sieg im Topspiel

Das Spiel bei den Rhein-Neckar Löwen verlief von Beginn an so, wie man es laut Tabellenstand erwarten konnte. Die Löwen, bis dahin auf Platz zwei der Tabelle zu finden, versuchten die Flensburger mit schnellem Spiel und physischer Härte zu beeindrucken. Die SG Flensburg-Handewitt wirkte aber gut vorbereitet, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und konnte das Spiel bis zur Halbzeit offen gestalten. Die zweite Hälfte bot dem Publikum weiter eine spannende Partie, keines der beiden Teams konnte sich vorentscheidend absetzen, bis kurz vor Schluss, als die Flensburger erstmals mit drei Toren davonzogen (26:29/ 56. Spielminute). Von diesem Schock konnten sich die Hausherren nicht mehr erholen und mussten sich nach starkem Kampf der SG mit 28:31 geschlagen geben.

Kühlen Kopf bewahrt

Am Sonntag, bei der SG Pforzheim/ Eutingen, entwickelte sich ein ähnlicher Spielverlauf wie am Vortag. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen und die Heimmannschaft konnte einen knappen Vorsprung in die Kabine retten. Zu Beginn der zweiten Hälfte sah es so aus, als würden den Flensburgern ein wenig die Kräfte schwinden. Die Gastgeber konnten sich auf 18:15 (37. Spielminute) absetzen. Die SG steckte jedoch nicht auf und kam mit einem starken 4:1-Lauf zurück zum Ausgleich (19:19, 43.). Wie gegen die Rhein-Neckar Löwen konnten die Flensburger in der Crunchtime nochmal einen Gang hochschalten und gewannen die letzten elf Minuten mit 10:3. Am Ende sprang ein verdienter 32:24-Erfolg für die SG heraus. Das Jacobsen Team schloss somit den Doppelspieltag erfolgreich mit der maximalen Ausbeute von vier Punkten im Süden ab. 

Statistik Rhein-Neckar Löwen: SG Flensburg-Handewitt 28:31 (17:17)