SG quält sich ins Final Four

DHB Pokal

14. Dezember 2016, 21:00 Uhr

Die Flensburger nahmen die Gäste aus Melsungen in die Zange. Von links: Holger Glandorf, Michael Allendorf von Melsungen, und der SG Abwehr-Spezialist Tobias Karlsson. (Foto: Lars Salomonsen)

Flensburg. Geschafft. Die SG Flensburg-Handewitt steht nach einem schwer erkämpften 32:28 (17:18)-Viertelfinalerfolg am Mittwochabend gegen die MT Melsungen erneut im Final Four des deutschen Pokalturniers (8./9. April 2017 in Hamburg).


Für den Einzug ins Final-Turnier musste die Mannschaft von SG-Trainer Ljubomir Vranjes jedoch gewaltig kämpfen. Gegen widerspenstige Gäste taten sich die Hausherren in Abwehr wie Angriff zunächst enorm schwer. Obwohl die dänische Flügelzange Anders Eggert/Lasse Svan allein in Halbzeit eins zusammen elf Treffer markierte, lagen die Flensburger zur Pause mit 17:18 hinten.

Konsequenter nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel wurde es dann besser. Der Vorjahresfinalist ging nun entschlossener zu Werke, stand hinten sattelfest und spielte seine spielerische Überlegenheit konsequent aus. Die SG führte nach 36 Minuten mit 22:20. Gut tat den Gastgebern, die bei weitem nicht ihren besten Tag erwischt hatten, die Einwechslungen von Kreisläufer Henrik Toft Hansen sowie Kevin Møller im Tor, der mehrere Glanzparaden zeigte. Nach 46 Minuten lag die SG verdient mit 26:23 in Front und hatte nun auch die Fans voll im Rücken. Der MT Melsungen gelangen nach der Pause insgesamt nur zehn Tore - letztlich zu wenig, um den Favoriten zu stürzen. Nach der Partie gab die SG Flensburg-Handewitt, bei der Eggert mit zehn Toren bester Werfer war, die Vertragsverlängerung von Jim Gottfridsson (bis Sommer 2018) bekannt. 


Marc Reese

SG: Eggert 10/7, Glandorf 4, Svan 7, Jakobsson 2, Toft Hansen 2, Lauge 3, Gottfridsson 3, Mahé 1.

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