SG quält sich ins Final Four
DHB Pokal
Die Flensburger nahmen die Gäste aus Melsungen in die Zange. Von links: Holger Glandorf, Michael Allendorf von Melsungen, und der SG Abwehr-Spezialist Tobias Karlsson. (Foto: Lars Salomonsen)
Konsequenter nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel wurde es dann besser. Der Vorjahresfinalist ging nun entschlossener zu Werke, stand hinten sattelfest und spielte seine spielerische Überlegenheit konsequent aus. Die SG führte nach 36 Minuten mit 22:20. Gut tat den Gastgebern, die bei weitem nicht ihren besten Tag erwischt hatten, die Einwechslungen von Kreisläufer Henrik Toft Hansen sowie Kevin Møller im Tor, der mehrere Glanzparaden zeigte. Nach 46 Minuten lag die SG verdient mit 26:23 in Front und hatte nun auch die Fans voll im Rücken. Der MT Melsungen gelangen nach der Pause insgesamt nur zehn Tore - letztlich zu wenig, um den Favoriten zu stürzen. Nach der Partie gab die SG Flensburg-Handewitt, bei der Eggert mit zehn Toren bester Werfer war, die Vertragsverlängerung von Jim Gottfridsson (bis Sommer 2018) bekannt.