Handball
SdU-Teams mit gemischtem Losglück
Alexander von Eitzen und der DHK Flensborg holen Schwung für die neue Saison. Die SdU-Handballer wissen nun auch gegen wen es geht. Foto: Sven Geißler
So wird es in der Oberliga der Männer und Frauen jeweils eine Gruppe mit acht beziehungsweise neun Mannschaften geben. Die besten vier Mannschaften der jeweiligen Gruppen zieht in die Aufstiegsrunde und der Rest in die Abstiegsrunde ein. Dabei wird in der Vorrunde lediglich eine einfache Runde gespielt, während in Aufstiegs- und Abstiegsrunde Hin- und Rückspiel ausgetragen.
Dabei hat Losfee Sascha Zollinger, Geschäftsführer des Handballverbandes Schleswig-Holstein, ein insgesamt gutes Händchen bei der Auslosung für die Nord-Teams gehabt. So warten in jedem fall auf den DHK Flensborg Derbys gegen die HSG Tarp/Wanderup und den TSV Hürup. Pech hingegen hatte die SG Flensburg-Handewitt II, die ohne direktes Derby in der Gruppe A auskommen muss.
Nicht von der Glücksfee geküsst wurden die Handballerinnen von Slesvig IF, die als Aufsteiger in Gruppe A der Oberliga lediglich den Bredstedter TSV als kurze Fahrt haben. Zudem steht mit dem letztjährigen Meister HL Buchholz 08 Rosengarten II ein echter Gradmesser in der Gruppe.
In der Schleswig-Holstein-Liga der Frauen hingegen bleibt es beim bewährten Liga-Konstrukt. Bei den Männern hingegen wird in drei Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften gespielt. Die ersten beiden der jeweiligen Staffeln ziehen in die Aufstiegsrunde ein, der Rest kämpft in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt. Dabei wird in Vorrunde und Abstiegs- wie Aufstiegsrunde jeweils mit Hin- und Rückspiel agiert.
In der Landesliga Nord wird bei Frauen und Männern in der Vorrunde in Staffeln mit sieben Mannschaften mit Hin- und Rückspiel agiert. Dabei spielen die ersten drei der Gruppen im Anschluss an die Vorrunde in der Aufstiegsrunde, während die verbliebenen Teams in der Abstiegsrunde spielen.
Ein SdU-Duell wird es dabei in der Landesliga Nord der Frauen nicht geben. Aufsteiger Slesvig IF landete in Gruppe A während IF Stjernen Flensborg in Gruppe B landete. Gleich für beide sind allerdings die schwere der Aufgabe und die zum Teil weiten Fahrten.
Saisonstart in der Oberliga ist für den 17./18. Oktober geplant, in den Ligen des Handballverbandes Schleswig-Holstein ist der Start für den 26./27. September festgelegt.
Timo Fleth
Oberliga Männer
Oberliga Männer A:
TSV Weddingstedt
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg
HSG Marne/Brunsbüttel
SG Flensburg-Handewitt II
SG WIFT Neumünster
THB Hamburg 03
TSV Ellerbek
AMTV Hamburg
SG Hamburg Nord
Oberliga Männer B:
HSG Tarp/Wanderup
DHK Flensborg
TSV Kronshagen
THW Kiel II
TSV Hürup
HT Norderstedt
TV Fischbek
FC St. Pauli
Oberliga Frauen
Oberliga Frauen A:
HL Buchholz 08 Rosengarten II
HT Norderstedt
AMTV Hamburg
TSV Ellerbek
HSG Holstein Kiel/Kronshagen
SG Todesfelde/Leezen
SV Preußen Reinfeld
Slesvig IF
Bredstedter TSV
Oberliga Frauen B:
HSG Bergedorf
Ahrensburger TSV
FC St. Pauli
SG Altona
ATSV Stockelsdorf
HSG FONA
Preetzer TSV
TSV Altenholz
Schleswig-Holstein-Liga Männer
Gruppe A:
SG WIFT Neumünster II
HSG Tills Löwen 08
TSV Sieverstedt
ATSV Stockelsdorf
HSG Mönkeberg/Schönkirchen
Gruppe B:
Bredstedter TSV
HSG Holsteinische Schweiz
TSV Hürup II
HSG Horst/Kiebitzreihe
HC Treia/Jübek
Gruppe C:
TuS Aumühle-Wohltorf
MTV Herzhorn
HSG SZOWW
SG Oeversee/Jarplund-Weding
MTV Lübeck
Landesliga Nord Männer
Gruppe A:
TSV Büsum
TSV Mildstedt
HG OKT
HSG Tarp/Wanderup II
Büdelsdorfer TSV
TSV Westerland
TSV RW Niebüll
Gruppe B:
TSV Glücksburg 09
HSG Kremperheide/Münsterdorf
HSG Störtal Hummeln
HSG FONA
SG Bordesholm/Brügge
Bramstedter TS
HSG Eider Harde II
Landesliga Nord Frauen
Gruppe A:
TSV Mildstedt
HSG Kremperheide/Münsterdorf
HSG FONA II
SG Mittelangeln
Slesvig IF II
TSV Wattenbek II
HG OKT II
Gruppe B:
TSV Weddingstedt
IF Stjernen Flensborg
SG WIFT Neumünster
SG Kollmar/Neuendorf
HSG SZOWW
HSG Jörl-DE Viöl
HFF Munkbrarup