Pohlmann hat neue Spieler und klare Ziele

Schleswig 06

Thomas Bleicher
05. Januar 2018, 09:00 Uhr

06-Trainer Benjamin Pohlmann. (Archivfoto: Tim Riediger)

Schleswig. »Wir wollen bei beiden Turnieren ins Halbfinale. Alles andere wäre enttäuschend.«

Benjamin Pohlmann, Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Landesligisten Schleswig 06, hat mit seinen Schützlingen sowohl bei der 33. inoffiziellen Schleswiger Stadtmeisterschaft am Sonnabend als auch am Sonntag beim »team cup« des PSV Flensburg einiges vor. 
Beim Hallenturnier in Schleswig hat es »Nullsechs« in Vorrundengruppe B ab 13 Uhr mit dem VfB Schuby, SV GW Tolk und dem VfR Schleswig zu tun, will eines der beiden Halbfinal-Tickets dieser Gruppe lösen. 
Beim »team cup« in der Fördehalle kämpft das Pohlmann-Team zunächst einmal in Gruppe A mit dem TSB Flensburg, BW Löwenstedt, IF Stjernen und Gastgeber PSV um einen der beiden Halbfinalplätze dieser Gruppe. 

»Wäre toll, wieder positives Zeichen zu setzen«

»Einige Spieler werden doppelt, andere bei nur einem Turnier zum Einsatz kommen. Wir werden so aufgestellt sein, dass wir bei beiden Turnieren ins Halbfinale einziehen können. Gerade beim Schleswiger Turnier wäre es toll, mal wieder ein positives Zeichen zu setzen«, sagt Benjamin Pohlmann, für den beide Hallenevents wichtig sind.

Abseits von Halle und grünem Rasen hat Schleswig 06 zuletzt fleißig gearbeitet. Wie Benjamin Pohlmann Flensborg Avis sagte, verstärken Pascal Liers (von IF Stjernen Flensborg), Sascha Möller (TuS Collegia Jübek), Florian Neumann (TSV Nord Harrislee) sowie die Torhüter Bjarne Horn (zuletzt vereinslos) und Johnny Nestler (kehrt Anfang März nach Auslandsaufenthalt zurück) zur Rückrunde die Truppe der gebeutelten Schleistädter. 
 Die Verstärkungen sollen nun helfen, den Klassenerhalt zu sichern. »Am Montag geht es in die Vorbereitung. Dann werden wir schnell sehen, wer mitzieht. Ich bin optimistisch, dass wir am Ende über dem Strich stehen«, sagt Benjamin Pohlmann, der - wie berichtet - nach dieser Saison das Traineramt abgeben wird, seinem Klub aber als Liga-Manager erhalten bleibt.
Marc Reese