Nachholspieltag in der Damen SH-Liga (16.-18.12.2016)
Nur kleines Programm vor Weihnachten
Zwei Nachholspiele und ein vorgezogenes Spiel aus dem 12. Spieltag bilden das kleine Programm in der SH-Liga kurz vor Weihnachten.
Dabei will die HSG Fockbek/Nübbel ihre Siegesserie auch gegen Lindewitt fortführen. Angeschlagene »Diven« sinnen auf Wiedergutmachung gegen die HSG Tarp/Wanderup und die HSG Tills/Löwen hofft die »Rote Laterne« schnell wieder los zu werden.
Die Spiele im Detail:
HSG Fockbek/Nübbel - TSV Lindewitt Freitag 20:30Uhr
»Was gebe es besseres, als nach dem überraschenden Erfolg gegen Lauenburg den nächsten Favoriten zu schlagen, um uns im Mittelfeld festzusetzen,« glaubt Reiner Heldt (Fockbek) an einen weiteren Paukenschlag in der Liga. » Es sind ähnliche Voraussetzungen wie vor einer Woche. Lindewitt hat die Ambition, um um den Aufstieg mitzuspielen und die Meisterschaft zu beeinflussen.« In erster Linie geht es bei Fockbek darum, den starken Lindewitter Angriff in den Griff zu bekommen und ebenfalls im eigenen Angriff die Chancen gut zu nutzen.» An guten Tagen kann Torhüterin Eike Petersen die angreifer zu Verzweiflung bringen, das wollen wir auf alle fälle vermeiden,« sagt Heldt. »Wir sind gewarnt und vorbereitet,« sagt Teammanager Eckhard Franzke (Lindewitt). »Wir wissen den Sieg von Fockbek gegen Lauenburg richtig einzuschätzen und werden alles daran setzen, zwei Punkte vor der Weihnachtspause mitzunehmen.« Lindewitts Trainer Friedrich kann erneut aus den Vollen schöpfen und so wird die Tagesform beider Teams den Ausschlag geben, wer am Ende als Sieger die Bürgermeister-Schadwinkel Halle verlassen wird.
Lauenburger SV - HSG Tarp/Wanderup Samstag 17:00Uhr
»Kein Zweifel, dass Ding in Fockbek ist abgehakt,« ist sich Teammanager Arne Bahde (Lauenburg) sicher und ergänzt:» Wir wollen und werden unsere Stärken, die unser Spiel ausmachen, voll und schonungslos gegen Tarp ausspielen und deshalb beide Punkte in Lauenburg behalten.« Nach dem kleinen Hänger gegen Fockbek gilt es nun, zurück in die Spur zu kommen, um den Anschluss nach oben und das damit verbundene Saisonziel, nicht aus den Augen zu verlieren.»Wir müssen am Samstag einfach wieder treffen und uns mit Toren belohnen. Genau das ist der Punkt, den wir ändern wollen,« weiß Bahde. Auch für Tarp wird es wichtig sein, die vergangenen Spiele schnell in Vergessenheit zu bekommen. »Wir haben die letzten drei Spiele analysiert und an den Baustellen im Training gearbeitet,« hofft Teammanager Gunnar Behrens (Tarp) auf eine Reaktion seiner Damen.» Am Donnerstag (Viertelfinale HVSH-Pokal) können wir gegen die HG OKT (3.Liga) noch einige Sachen ausprobieren und werden versuchen, uns das Selbstvertrauen für das schwere Auswärtsspiel am Samstag zu holen.« Beide Teams benötigen die Punkte dringend, für die HSG Tarp/Wanderup geht es aber in erster Linie darum, den Anschluss an den rettenden 11. Platz herzustellen.
HSG Tills Löwen - MTV Heide Sonntag 15:00Uhr
Nachdem die erste Partie aufgrund personeller Probleme der HSG Tills Löwen verlegt wurde, hat sich die Lage an diesem Wochenende für die Möllner nicht wirklich verbessert. Bereits im letzten Spiel musste Trainer Pesic Spielerinnen aus der 3. Damenmannschaft und der A-Jugend einbauen.» Wir hoffen natürlich für Sonntag auf möglichst viele gesundete Spielerinnen,« sagt Co-Trainerin Claudia Winkel (Tills Löwen),» leider haben wir mit Janina Flöter und Jessica Fleisch (beide haben Knieverletzungen) zwei, die nun auch für längere Zeit ausfallen und uns in der Abwehr sehr fehlen werden.« Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt kommt mit dem MTV Heide die Mannschaft der Stunde in die Eulenspiegel Stadt, die nach zwei deutlichen Siegen Oberwasser bekommen habt. »Egal mit wem wir diese Partie beginnen, wir werden wie immer kämpfen und alles versuchen, uns ein kleines Geschenk in Form von zwei Punkten unter den Weihnachtsbaum zu legen,« hofft Winkel.