Handball
Königsklasse statt Bundesligaalltag
Handball
Einige der verhängten Zeitstrafen lösten bei der SG Flensburg-Handewitt fassungsloses Kopfschütteln aus. Foto: Lars Salomonsen
»Wir freuen uns, dass es jetzt auch mit der Champions League losgeht und wir so etwas aus dem Alltag Bundesliga rauskommen. Mit Celje kommt eigentlich ein alter Bekannter auf uns zu. Allerdings verändert sich die Mannschaft jedes Jahr markant«, so Machulla, der von einer anspruchsvollen Aufgabe ausgeht.
»In Celje nutzen die jungen Spieler die Champions League, um sich international zu präsentieren. Wir haben im vergangenen Jahr gesehen, was passiert, wenn du den Kampf da nicht annimmst«, mahnt Machulla.
So gewann die SG im Februar zwar das Rückspiel in Flensburg knapp mit 27:26, verlor allerdings das Hinspiel in Celje mit 20:23 im September 2018. Auf die leichte Schulter nehmen können die Flensburger die Auswärtsfahrt im jedem Fall nicht.
Personell kann der SG-Trainer aber wieder fast aus dem Vollen schöpfen. »Hampus Wanne hat gegen Kiel wieder etwas Probleme bekommen, deshalb haben wir dort auch gewechselt. In wieweit er dann gegen Celje spielen kann, werden wir kurzfristig sehen«, so Machulla, der ansonsten auf alle Spieler zurückgreifen kann. Auch Holger Glandorf darf sich auf die ersten Spielminuten der Saison einstellen lies der SG-Trainer durchblicken.
»Wir wollen unbedingt die Champions League positiv beginnen«, gab Maik Machulla die Marschrichtung der SG Flensburg-Handewitt vor.
Timo Fleth