Herbe Abfuhr in Berlin
Handball Nachwuchs
TSV-Trainer Dirk Hasenpusch und den dreifachen Torschützen Thore Wöhst, die mit der A-Jugend beim Topteam Füchse Berlin chancenlos waren. (Foto: Martina Metzger)
»Dass es für uns in Berlin kaum etwas zu holen geben würde, dass wussten wir. So deutlich zu verlieren, hätten wir allerdings nicht müssen«, zeigte sich TSV-Dirk Hasenpusch enttäuscht.
Die Gäste konnten die Begegnung bis zum 10:10 (21.) durchaus offen halten. Die Füchse stellten nun ihre Abwehr auf 3:3 um, profitierten in dieser Phase zudem von zwei Zeitstrafen des Gegners und setzten sich bis zur Pause entscheidend auf 18:11 ab.
Nach Wiederanpfiff dominierten die Gastgeber das Duell gegen den Aufsteiger nach Belieben weiter und bauten gestützt auf eine starke Abwehr den Vorsprung bis zum 39:18-Endstand kontinuierlich aus. »Wir waren chancenlos und haben dann auch nicht mehr gegengehalten«, fasste Hasenpusch den Auftritt des Außenseiters zusammen. Dieser hat nun 14 Tage Zeit, um für das Auswärtsspiel beim HCE Rostock den Kopf wieder freizubekommen.
red
Füchse Berlin: Rau, Krach - Lüdtke 4/3, Butzke 5, Matthes 1, Gerntke 4, Matzken 6, Raguse 7, Lichtlein, Kotte 4/2, Urios 8, Karpe.
TSV Sieverstedt: Pophal, Lassen - Wosnitza, Eggers 1, Sörensen 1, Wöhst 3, Bruhn 1, Hinrichsen 2, Hasenpusch 1, Jöns, Schmidt 1, Holthusen 6, Peters, Schoor 2.SR:Majstrak/ReinhardtZS:110