UPDATE: Glückliches Ende
Handball
Bis dahin hatte sich die SG einen harten Kampf gegen den Pokalsieger von 2016 geleistet. Die erste Hälfte war im Angriff die bislang schwächste der Flensburger, was allerdings auch an bärenstarken Gästen lag. Vor 5600 Besuchern, darunter der Meister-Trainer von 2004, Kent-Harry Andersson und sein damaliger Spielmacher Christian Berge, hatte die SG große Mühe und rannte ständig einem Rückstand hinter.
Erst in der 43. Spielminute gelang Holger Glandorf mit seinem einzigen Treffer an diesem Abend die erste Führung für die Hausherren.
Spitzenspiel in Mannheim
Kurz vor Spielende lag die SG aber wieder hinten. Nach dem 23:24 (55.) waren es vor allem drei Treffer von Mahé und einige Paraden von Kevin Møller, die der SG die zwei Punkte sicherten.
»Wir waren heute etwas zu heiß« sagte SG-Coach Ljubomir Vranjes und Torwart Møller meinte: »Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler gemacht«.
Am Sonnabend geht es weiter für die SG. Um 17 Uhr (live Sport1) kommt es in Mannheim zu Spitzenspiel mit dem amtierenden Meister, den Rhein-Neckar Löwen. Die Süddeutschen gewannen am Mittwoch ihr schweres Auswärtsspiel bei der MT Melsungen mit 30:26 und sind Zweiter.
»Schon komisch, letzte Saison haben die Löwen bei uns gewonnen und wir bei ihnen. Mal sehen was am Sonnabend passiert. Wir sind jedenfalls froh, dass wir in Hannover und jetzt auch gegen Magdeburg gewonnen haben. Somit ist der Start gelungen«, so Anders Eggert vor dem Gipfeltreffen.
Ruwen Möller
SG Flensburg-Handewitt: Andersson, Møller – Karlsson, Eggert 5/2, Glandorf 1, Mogensen 3, Svan 6, Wanne, Djordjic 1, Jakobsson 1, Toft Hansen 6, Mahé 3/1
SC Magdeburg: Quenstedt – van Olphen, Bagersted 3, Bezjak 1, Weber 4/2, Musche 7, Damgaard, Christiansen 4, O´Sullivan, Zelenovic 2, Pettersson 3, Musa 1
Schiedsrichter: Behrens/Fasthoff (Düsseldorf)
Zuschauer: 5600