Frühes Pokal-Aus trotz starker Leistung
DHB-Pokal
Im Januar noch standen sich DHK-Akteur Lasse Johannsen (am Ball) und Florian Pfeiffer als Drittligisten gegenüber. Der Dessau-Rosslauer HV ist inzwischen Zweitligist und war folgerichtig am Sonnabend beim Wiedersehen im Pokal einen Tacken besser. (Archivfoto: Tim Riediger)
Das Weiterkommen machten am Sonntag im Rahmen dieses Erstrundenturniers Erstligist TSV Hannover-Burgdorf und DHK-Bezwinger Dessau-Rosslauer HV unter sich aus. »Am Ende haben wir noch zwei Bälle leichtfertig weggeworfen, aber trotz der Niederlage bin ich insgesamt zufrieden. Wir hatten eine gute Abwehr, zwei starke Torhüter, und wir haben gekämpft«, sagte DHK-Trainer Matthias Hahn auf dem Heimweg aus Bad Schwartau.
Im Mittelblock wussten Tobias Wickert-Grossmann und Sjören Tölle zu überzeugen, neben Ole Zakrzewski (7) zählten die beiden Mittelblocker mit zusammen zehn Treffern auch zu den besten Werfern des DHK, bei dem sich auch die Neuzugänge Lasse Worm (1) und Jannes Timm (1) in die Torschützenliste eintragen konnten.
DHK-Coach Matthias Hahn setzte meist auf die altbewährte 6:0-Abwehr, zeitweise probierte er aber auch eine 4:2- bzw. 3:3-Variante aus, Formationen, die auch im Training immer wieder zur Anwendung kommen. Den ersten Pflichtspieleinsatz hat der DHK Flensborg nun also hinter sich.
Und der nächste steht bereits in wenigen Tagen an. Am Freitag um 20.30 Uhr (Idrætshallen) geht es nämlich zum Drittliga-Auftakt vor heimischem Publikum gegen den HSV Hamburg.
Marc Reese
mr@fla.de
DHK Flensborg: Weidner, Peters - Zakrzewski 7, Brüne 1, Worm 1, Wickert-Grossmann 6, Wohldmann, Timm 2, Johannsen 1, Bruhn 2, Tölle 4, Blockus 3.
Siebenmeter: DRHV: 2/2; DHK:1:0
Zeitstrafen: DRHV: 4, DHK: 4 (Zakrzewski und Tölle je 2)