Die SG hatte den besseren Start und ging in der achten Minute mit 6:3 in Führung. Die Magdeburger nahmen eine Auszeit und ab da lief nur noch wenig für die Jungs von SG-Trainer Michael Jacobsen, der nach dem Spiel meinte: »Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen, aber als die Magdeburger zum 6:6 ausglichen, haben wir unsere Spannung und damit auch unser Tempospiel verloren. Wir hörten auf einmal auf zu kämpfen«. Die SG ging mit einem Dreitore-Rückstand in die Pause und lag in der 35. Minute sogar mit sechs Toren zurück. Diesen Rückstand konnten die Flensburger nicht mehr aufholen und verloren am Ende mit 28:32. Einzig Jannis Blumenberg und Lasse Kurth lieferten ein gutes Spiel ab.

Mentale Stärke

»Wir haben einfach unsere Duelle gegen die Magdeburger verloren, die eigentlich auf dem Papier nicht besser sind als wir. Deswegen müssen wir in der nächsten Woche mit unserem Tempo und unserer mentalen Stärke arbeiten. In den anstehenden Spielen darf uns eine eigene Führung, die egalisiert wird, nicht so zurück werfen«, lautet Michael Jacobsens Marschroute für die bevorstehenden Trainingseinheiten. Am kommenden Wochenende muss die SG zu den Füchsen Berlin und will im ersten Auswärtsspiel einiges besser machen als zum Ligaauftakt. 

SG: Ejlersen - Basenau, Petersen 1, Asmussen 4, Zøhner , Blumenberg 3, Krüger 6, Jürgensen 1, Marczinkowski, Klein, Runow 6, von Eitzen, Kurth 7, Thing.