Endlich wieder ein Pflichtspiel

Fußball

13. August 2017, 00:30 Uhr

HSV-Angreifer Bobby Wood im Zweikampf mit Gladbachs Tony Jantschke: Im Viertelfinale gegen den Bundesliga-Konkurrent Borussia Mönchengladbach war letzte Saison Schluss im DFB-Pokal für den HSV. (Foto: HSV)

Flensburg/Hamburg. Das Warten hat ein Ende: Am kommenden Wochenende geht es in Fußball-Deutschland wieder rund, denn der DFB-Pokal startet in die erste Runde und beendet somit die Sommerpause. Für den HSV geht es in diesem Jahr am Sonntag, 13. August, im ersten Pflichtspiel der neuen Saison gegen den VfL Osnabrück ans Eingemachte. 

Der niedersächsische Drittligist schloss die vergangene Saison 2016/17 auf dem sechsten Platz ab und wird sicherlich kein einfacher Gegner für die Rothosen. HSV-Sportchef Jens Todt äußerte sich kurz nach der Verlosung der ersten Runde: »Das ist sicherlich ein schweres Los für die 1. Runde im DFB-Pokal. Osnabrück ist in seinem Stadion an der Bremer Brücke sehr heimstark, aber wir sind der Bundesligist und gehen deshalb natürlich mit der Favoritenrolle in dieses Spiel.« 

Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften im DFB-Pokal liegt mittlerweile acht Jahre zurück. Damals konnte der HSV seiner Favoritenrolle allerdings nicht gerecht werden. Die Rothosen ließen sich von einem 2:0-Rückstand im Stadion an der Bremer Brücke zunächst nicht beeindrucken, sondern erzielten erst durch einen Distanzschuss von Petric (77. Minute) den Anschlusstreffer und später in der Nachspielzeit durch Trochowski vom Elfmeterpunkt den Ausgleich. In der 100. Minute ging der HSV dann sogar durch Demel in Führung - dieses Mal konnten jedoch die Gastgeber nachlegen. So kam es schließlich unter Flutlicht zum Elfmeterschießen, bei dem der Favorit ins Wanken geriet und schließlich mit zwei verschossenen Elfmetern das Nachsehen hatte. So bescherte der VfL Osnabrück dem HSV ein frühes Ausschieden in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Dass der HSV auch anders kann, hat das Team von Markus Gisdol in der vergangenen Pokal-Saison bewiesen, wo man es immerhin bis ins Viertelfinale und damit unter die besten acht Mannschaften geschafft hatte. 


rm

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