Duo verlässt den DHK Flensborg

Personalentscheidungen/3. Liga

Thomas Bleicher
23. März 2016, 11:45 Uhr

Matthias Hinrichsen wird in der nächsten Saison nicht mehr für den DHK spielen. (Archivfoto: Martina Metzger)

Flensburg. Handball-Drittligist DHK Flensborg wird künftig ohne den spielenden Co-Trainer Matthias »Matze« Hinrichsen und Rückraumspieler Torben Sievers auskommen müssen. Wie der DHK Flensborg am Dienstagabend in einer Pressemitteilung erklärte, wird Spielmacher Torben Sievers nach fünf Jahren beim DHK voraussichtlich die Chance eines zweijährigen Auslandssemesters in China wahrnehmen. 

Und Hinrichsen wolle seine berufliche Arbeitszeit in Hamburg ausbauen - und wird zudem zum zweiten Mal Vater, »so dass der Aufwand in dieser Funktion nicht zu gewährleisten ist«, schreibt der DHK in der Pressemitteilung.
»Wir danken beiden Spielern ganz herzlich für die erfolgreiche und engagierte Zeit beim DHK Flensborg«, so die beiden Geschäftsführer Tim Blohme und Peter Stotz unisono.

Nach Lasse Worm kommt auch Jannes Timm

Diese nun entstehenden Lücken im Rückraum werden zur neuen Saison neu besetzt. Neben dem bereits bekanntgegebenen Neuzugang Lasse Worm (24/SønderjyskE) vermeldet der DHK Flensborg nun mit Jannes Timm (19, MTV Herzhorn) ein vielversprechendes Talent als weiteren Neuzugang. Timm ist ein vielseitig einsetzbarer Rückraumspieler.

Agil und torgefährlich

Spielmacher Torben Sievers verlässt den DHK zum Saisonende.

»Jannes ist ein agiler und torgefährlicher Spieler mit viel Ehrgeiz, der bereits mit 18 Jahren als A-Jugendlicher mit über 200 Toren Torschützenkönig der Oberliga geworden ist. Er muss in der 3. Liga sicher noch akklimatisieren, aber wird uns mit Sicherheit helfen, unsere Ziele zu erreichen«, so DHK-Cheftrainer Matthias Hahn.

Teammanager Tobias Dahm ergänzt: »Wir sind froh, dass wir unsere Mannschaft verjüngen konnten und stolz auf die beiden Neuzugänge, aber natürlich auch ein bisschen traurig, so tolle Persönlichkeiten wie Torben und Matze verabschieden zu müssen. Wichtig ist, dass wir weiter erfolgreichen und attraktiven Handball in der 3. Liga spielen können.«