Dritter Spieltag in der Frauen Oberliga HH/SH
Top-Spiele in Todesfelde und Stockelsdorf
In der Stockelsdorfer Großsporthalle kommt es zum Spiel der bisher ungeschlagenen Verfolger. Der ATSV Stockelsdorf erwartet die „Firebirds“ von der HSG Jörl/DE Viöl zum zweiten Top-Spiel des Tages. » Die HSG ist der absolute Top-Favorit in unserer Liga. Das Team ist zum Aufsteigen verdammt und muss eigentlich jedes Spiel gewinnen«, weis ATSV Trainer Andreas Juhra zu berichten und fügt hinzu,» wir sind nicht chancenlos und werden versuchen, die Jörler an ihre Grenzen und darüber hinaus zu bringen«. Was am Ende auf der Anzeigetafel stehen wird, ist nach der bisherigen Leistungskurve beider Mannschaften nicht abzusehen.
» Ein Spiel wie jedes andere in der Liga. Top-Spiele haben wir jede Woche und du kannst jedes Spiel gewinnen und verlieren « , äußert sich Gabi Nèmeth von der SG Todesfelde zum Spiel ihrer Mannschaft. » Wir haben gut trainiert in dieser Woche und haben letzte Woche ein tolles Spiel gemacht. Jetzt wollen wir nachlegen und unserem Publikum ein gutes Spiel zeigen «, fügt sie an. Für Spannung ist auf alle Fälle gesorgt, kommen die Gäste aus Ellerbek doch mit der Empfehlung eines Sieges gegen den Meister aus Altenholz.
Mitfavorit nach Oeversee
Mit bisher keinem Punkt auf der Habenseite reist der Mitfavorit von der SC Alstertal-Langenhorn nach Oeversee in die Eekboomhalle zur dortigen SG Oeversee/Ja-We. » Wir wollen endlich den Bock umstoßen und die ersten Punkte einfahren,« erklärt Trainer Kai Kespohl. Nach zwei knappen Niederlagen hat man im Training an einigen Stellschrauben gedreht und sich in einem Trainingsspiel unter der Woche gegen Henstedt-Ulzburg auf dieses richtungsweisende Spiel eingestimmt. Wollen die „Miezen“ ihre Punkte zu Hause behalten, muss eine deutlichere Leistungssteigerung als zuletzt beim AMTV Hamburg her.
In der Harald-Nommensen zu Bredstedt gibt am Sonntag der bisher ebenfalls ungeschlagene TSV Wattenbek seine Visitenkarte ab. Nach der unglücklichen Niederlage der »Bredis« am letzten Wochenende in Viöl heißt es nun, zu Hause weiterhin eine weiße Weste zu behalten. » Wir sind uns der Wattenbeker Stärke bewusst und kennen auch deren Kopf auf dem Spielfeld in Person von Svenja Hollerbuhl,« sagte Trainer Thomas Bleicher.» Trotzdem werden wir versuchen an die ersten 50 Minuten aus dem Jörler-Spiel anzuknüpfen und mit viel Dampf die Gäste unter Druck setzen«. Erstmalig in dieser Saison kann Bleicher auf den vollen Kader zurückgreifen, nachdem auch die letzte Spielerin von ihrer Klassenfahrt zurück ist.
Duell der Sieglosen
In Owschlag stehen sich am Sonntag die bisher sieglosen Teams von der HG OKT II und des THW Kiel gegenüber. » Wir wussten schon, dass wir aufgrund des großen Substanzverlustes im Kader, bedingt durch die zahlreichen Abgänge diese Saison, kleine Brötchen backen müssen« kennt Trainer Andreas Hörseljau die Gründe für den schlechten Start nur zu gut.» Aber für die Stimmung wäre ein Sieg ungemein wichtig«. Ähnlich die Situation bei der Spielgemeinschaft. Bisher noch nicht richtig in Tritt gekommen, arbeitet das Trainergespann Sieper/Propf weiterhin an der Kontinuität im Kader. Erstmalig wird die A-Jugendliche Alina Wilstermann im Kader sein.
» Wir fahren mit Respekt nach Altona,« sagt Trainer Andre Peters vom AMTV Hamburg. Nach einem überzeugende Heimsieg am letzten Wochenende, will man nachlegen und weitere Punkte sammeln. » Wir werden versuchen über unser Tempo zu leichten Toren zu kommen «, ergänzt Peters,» sind uns aber auch über das gute Spiel, insbesondere die Zusammenarbeit der Abwehr mit der Torhüterin, der Schröder-Truppe bewusst«. Altona konnte seine ersten Punkte am letzten Wochenende auswärts beim THW gewinnen und geht s mit einer großen Portion Selbstvertrauen in dieses Derby.
Das Spiel zwischen dem FC St.Pauli und Altenholz wurde auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.
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