Das Wunder blieb aus
Handball-Nachwuchs
Wie schon im Hinspiel (16:25) gab es auch im Rückspiel gegen die Füchse Berlin eine Niederlage. Diesmal hieß es am Spielende: 24:25 (12:11). »Natürlich ist es begrenzt, wie traurig man ist, wenn man das Hinspiel schon so hoch verloren hat. Dennoch sind wir alle enttäuscht«, sagte SG-Trainer Michael Jacobsen nach der Partie. Nach der deutlichen Hinspielniederlage hofften alle Flensburger auf ein Wunder. Das Spiel gestaltete sich von Anfang an knapp. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball und jedes Tor. Zur Halbzeit hatten die Flensburger die Nase noch vorne.
Hoffen auf ein Wunder
In der 34. Minute führten sie sogar mit 17:14 und plötzlich glaubte die ganze Halle an das Wunder. Doch kleine Fehler der Heimmannschaft und abgekochte Berliner schlossen die Lücke schnell wieder. »Wir hatten eine kleine Chance, haben diese aber nicht genutzt«, fasste Jacobsen die Partie zusammen. Je länger in der zweiten Halbzeit gespielt war, umso größer wurde die Gewissheit, dass die Flensburger dieses Jahr nicht ins Finale einziehen werden. Die Flensburger dürfen sich nun zwei Wochen erholen, bevor die Vorbereitung für die neue Saison beginnt.
Grit Jurack
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SG: Jepsen, Blumenberg- Fuhlendorf, Schmidt, Zimmermann, Schäfer 5, Mau 2, Eberlein 2, Bandemer, Jöns, Tobeler 8/1, Persson 4, Ebeling 2/2, Kirschberger
Siebenmeter: 3/3
Schiedsrichter: Otto/Siebert