Handball
Am Ende eine deutliche Angelegenheit
»Ich freue mich für die Mannschaft«, sagte DHK-Trainer Kai Nielsen und bedankte sich bei den zahlreich erschienen Zuschauern. »Schön, dass ihr wieder hergekommen seid, obwohl wir zuletzt zu Hause verloren haben.« Und das deutlich. Vor 14 Tagen gab es eine derbe Heimpleite gegen Westerrönfeld, doch gegen St. Pauli war der DHK wie ausgewechselt und bestätigte den Auswärtssieg der Vorwoche.
»St. Pauli bei 21 Gegentoren zu halten und selber 30 zu erzielen ist sehr gut. Sie kassieren normalerweise nicht so viele Gegentreffer«, sagte Nielsen und lobte vor allem Alexander von Eitzen. Mit sieben Treffern wusste er in der Offensive, aber vor allem auch im Innenblock in der Abwehr zu überzeugen.
»Eigentlich habe ich mich gar nicht gut gefühlt, da ich etwas angeschlagen war«, sagte der Spieler des Spiels hinterher. St. Pauli war sicherlich froh, dass der DHK-Rückraumshooter nicht gänzlich fit war. Auch so schenkte er den Hamburgern reichlich ein. Noch besser war Johannes Krüger mit acht Toren. Da fielen seine, drei, vier Fehlwürfe, darunter auch einen Siebenmeter gar nicht ins Gewicht. Im Tor überzeugte Tim Wendt und als Spielmacher Mads Zinndorff. Der DHK bestätigte ingsesamt eindrucksvoll Tabellenplatz sechs.
Ruwen Möller
Mehr zum Spiel am Montag in der Flensborg Avis